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Lübeck – Der VfL Lübeck-Schwartau ist am vergangenen Samstag in der ersten Runde des DHB-Pokals gegen den SC Magdeburg ausgeschieden – klar und deutlich mit 17:31 (7:16). Dabei hielt die Mannschaft von Trainer Torge Greve bis zur 20. Minute, in der es nur 8:6 für den SCM stand, gut mit. Dann aber überrollten die Magdeburger die Hanseaten förmlich.

„Mit den ersten 20 Minuten bin ich relativ zufrieden, das Ergebnis hat bis dahin gepasst. Leider konnten wir dann nicht mehr unser Leistungspotential abrufen“, zieht Greve das ernüchternde Fazit. „Unser Ziel war es, den SC Magdeburg zu Fehlern zu zwingen, das ist uns leider nicht gelungen“, erklärt er weiter.

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Ein Beinbruch ist diese Niederlage aber natürlich keinesfalls, ging man schließlich schon als klarer Außenseiter in diese Partie. „Wir wussten von Beginn an, dass wir nur eine Chance haben, die Sensation perfekt zu machen, wenn wir einen Sahnetag erwischen und der SC Magdeburg unterdurchschnittlich spielt“, berichtet Greve.

Auch die neutrale Spielstätte – das Turnier wurde in Hildesheim ausgetragen – hat dem VfL nicht wirklich in die Karten gespielt: „Es ist an einem neutralen Ort natürlich immer schwieriger, ein gutes Spiel zu machen, weil die passende Atmosphäre einfach fehlt. Wir wurden von vier Fans unterstützt, die haben das klasse gemacht, aber das Feeling hat einfach gefehlt“, richtet der Coach seinen Appell auch schon in Richtung kommendes Wochenende, wenn der VfL im ersten Saisonspiel die HBW Balingen-Weilstetten empfängt. Dann werden die Lübecker Fans in der Hansehalle dringend benötigt, um einen erfolgreichen Start in die Saison feiern zu können.

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