Lübeck – In der Spielzeit 2018/2019 ist es noch keiner Gastmannschaft in der Regionalliga Nord gelungen, auf der Lohmühle zu gewinnen. 6 Siege, dazu zwei (unnötige) Punkteteilungen, also insgesamt 20 von 24 möglichen Zählern konnten dort vom VfB verbucht werden. Eine gute Bilanz, die nun weiter ausgebaut werden soll. Bereits am Freitag (Anstoß 19.30 Uhr) besteht dazu die Möglichkeit, wenn es auf eigenem Terrain gegen die Reservemannschaft des SV Werder Bremen geht.

Ein echtes Verfolger-Duell in Liga vier, indem wohl nur der Gewinner weiter Anschluss an Tabellenführer Wolfsburg II halten wird. Dass die VfB-Mannschaft nun auch auf „große" Unterstützung hofft, eine Kulisse von unter 2000 Zuschauer wäre schon enttäuschend, ist verständlich.

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„Ich hoffe und glaube, dass alle kommen, die sich das auch vor unserer Niederlage in Drochtersen vorgenommen hatten. Wir haben tolle Fans, die uns sicherlich bei diesem Topspiel gut unterstützen werden", ist Ahmet Arslan zuversichtlich. Auch der nur eine, magere Zähler zuletzt aus zwei Begegnungen, in denen Grün-Weiß viel mehr punktemäßig hätte holen können, ändert nichts an der positiven Einstellung des Rückkehrers: „Klar sind wir nicht zufrieden mit der Ausbeute zuletzt. Doch im Kopf festsetzen sollte sich so etwas nicht. Wir dürfen die Gegentreffer nicht so einfach bekommen, müssen besser in die Zweikämpfe gehen. Das wissen wir, arbeiten daran. Doch wir haben ja auch schon sehr oft gezeigt, dass wir in der Lage sind guten Fußball anzubieten. Gerade auf der Lohmühle sind wir eine Macht mit unseren Fans (Archivfoto) im Rücken. Das wird auch am Freitag so sein, wenn wir versuchen ein Feuerwerk auf dem Platz abzubrennen."

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