Hamburg – Acht spiele muss der HSV noch arbeiten, hoffen und zittern, dann ist die Zweitliga-Saison vorbei. Dabei müssen die Rothosen jeweils viermal zuhause und genauso oft auswärts ran. Darunter stehen die Partien beim 1. FC Köln (13.4.) und Union Berlin (27.4.) – zwei dicke Brocken. Zudem muss Hannes Wolf (Foto) mit seinem Team nach der Länderspielpause zum VfL Bochum (30.3.) und SC Paderborn (12.5.). Zuhause empfängt man nur noch Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Darunter sind Magdeburg (3.4.), Aue (20.4.), Ingolstadt (4.5.) und am letzten Spieltag Duisburg (12.5.).

Die Heimspiele muss man gewinnen. Hier zählen nur noch Siege. Ein weiterer Patzer in der entscheidenden Phase würde das Saisonziel weiter gefährden. Spannend werden die beiden Begegnungen in Köln und Berlin. Union ist daheim noch unbesiegt, holte 31 Punkte und steht auf Rang eins dieser Statistik. Köln ist in der Heimbilanz auf Rang drei, verlor allerdings schon dreimal und spielte zweimal Remis. Die Geißböcke kommen auf 26 Zähler. Dafür bleibt der HSV das Top-Team auf des Gegners Platz. Acht Siege, zwei Unentschieden und drei Niederlagen stehen mit 26 Punkten zu Buche. Eine Prognose ist in dieser Liga fast unmöglich.

Am Ende könnten die Hamburger sogar mit der Tordifferenz hadern. Plus neun steht auf dem Konto. Bei Köln (+33) und Berlin (+19) sieht das Ganze viel besser aus. Es wird eng und zwar voraussichtlich bis zum letzten Spieltag.

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Das Restprogramm der beiden ärgsten Konkurrenten:

1.FC Köln (51 Punkte): Kiel (H), Heidenheim (A), Hamburg (H), Dresden (A), Darmstadt (H), Fürth (A), Regensburg (H), Magdeburg (A), Duisburg (A, noch nicht terminiert).

Union Berlin (47 Punkte): Paderborn (H), Dresden (A), Regensburg (H), Fürth (A), Hamburg (H), Darmstadt (A), Magdeburg (H), Bochum (A).

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