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Lübeck – Am Ende hatte der VfL Lübeck-Schwartau die Nase in der 2. Bundesliga gegen den HSV Hamburg mit 25:24 vorne. Die Torhüter standen dabei im Mittelpunkt dieses Derbys. HL-SPORTS traf beide auf dem Weg in die Kabinen zur „3. Halbzeit“.

Hamburgs Marcel Kokoszka: „Wir haben vorne den einen oder anderen Treffer nicht gemacht und hinten leichte Fehler kassiert. Dann verliert man so ein Spiel mit einem Tor. Ich hätte lieber Punkte mitgenommen, statt so eine Leistung im Kasten abzuliefern.“

Lübecks Marino Mallwitz: „Insgesamt bin ich natürlich zufrieden, dass wir mit einem Tor gewinnen und ich meinen Teil dazu beitragen konnte. Wir hatten in der zweiten Halbzeit häufiger die Chance, uns Mal mit zwei oder drei Toren abzusetzen, aber dann haben wir ein Zeitspiel oder Marcel hält einen. Wir haben am Ende geschlust, weil ich denke, dass wir mit vier Toren Unterschied hätten rausgehen müssen. Es war auf jeden Fall ein verdienter Sieg.“

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Auf die Frage, ob es noch ein gemeinsames Kaltgetränk beider geben wird, antwortete Mallwitz: „Ich trinke bis zum Ende der Saison keinen Alkohol.“ Kokoszka konterte: „Ich schon.“ Somit war klar. Lübeck nimmt die Punkte und den Bierdeckel auf sein Konto…

Ein Wort zu den Fans: Die Stimmung war grandios, für ein Derby perfekt. Die VfL-Anhänger schwenkten blaue und silberne Fahnen beim Einlaufen der Teams und machten dem Namen „Hansehölle“ alle Ehre. Die HSV-Fans gaben nicht klein bei, feuerten ihre Mannschaft über die kompletten 60 Minuten an und so entwickelte sich ein fairer stimmlicher Fight auf den Rängen. Chapeau!

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