Hamburg – In der Trainerfrage gibt es einen Kandidaten weniger. Bruno Labbadia (Foto) saß am Sonnabend im „ARD-Sportschauclub“ und gab klar zum Thema HSV zu verstehen: „Ausschließen kann man nie etwas, aber das ist für mich kein Thema zum jetzigen Zeitpunkt. Ich möchte für mich persönlich ein neues Kapitel aufschlagen. Ich muss einfach das Gefühl haben, dass ich total Lust darauf habe.“ Es würde seine dritte Amtszeit an der Elbe werden. Davon wären viele Fans allerdings eh nicht begeistert gewesen. Dadurch bleibt faktisch nur ein Kandidat: Dieter Hecking. Der 54-jährige Ex-Gladbacher soll sich sogar schon mit Ralf Becker so gut wie einig gewesen sein. Der Sportvorstand traf sich mit Hecking, wurde allerdings am vergangenen Freitag beim Hamburger SV entlassen. Nachfolger Jonas Boldt machte Hoffnung auf den Wunschtrainer an der Elbe: „Wir suchen einen Mann, der für Ruhe und Stabilität steht, mit dem Kontinuität zu erreichen ist.“ Eine Beschreibung, die auf Hecking voll und ganz zutrifft.

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