Hannover war eine Nummer zu groß für die HSG
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Neustadt i.H. – In der 3. Liga hat die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz nach der 22:28-Niederlage beim Oranienburger HC morgen in der Grömitzer Ostholsteinhalle mit Füchse Berlin Reinickendorf II einen weiteren Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt zu Gast. Die Mannschaft von Interimstrainer Adam Swoboda hat unter der Woche an den Fehlern gearbeitet und geht mit viel Wut im Bauch an die Aufgabe, die zwei wichtigen Punkte festzuhalten.

Mit einem Sieg würde die HSG mit dem Tabellenzehnten aus Berlin nach Punkten gleichziehen und wieder Licht am Ende des Tunnels sehen. Die HSG erwartet einen Gegner, der mit einigen Bundesligaspielern aus der ersten Mannschaft anreisen wird. Trotzdem oder gerade deswegen sind die Ostsee-Männer hochmotiviert, diesem Gegner Paroli zu bieten und die Punkte zu Hause zu behalten.

Im Vorjahr trennten sich beide Mannschaften an der Ostsee mit einem 24:24, während die Neustädter in Berlin mit 27:31 das Nachsehen hatten. Die derzeitige Tabellensituation macht die Begegnung zu einem Vier-Punkte-Spiel, das auch gleichzeitig sehr bedeutend für die Zukunft des Gastgebers ist. Anschließend geht es gegen den TSV Altenholz und Eintracht Hildesheim, beides Mannschaften des oberen Tabellendrittels. Somit heißt es für die Ostseestädter, sich an das letzte Heimspiel – und da besonders an die ersten 35 Minuten – zu erinnern und den Gast durch eine kompakte Abwehr und einem konzentrierten Angriff nicht ins Spiel kommen zu lassen.

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Gelingt es der HSG Ostsee N/G dem Spiel den Stempel aufzudrücken, selbst zu agieren und nicht nur zu reagieren, werden die Punkte an der Ostsee bleiben und es wird ein Schritt nach vorne gemacht sein. Die HSG hofft auf tatkräftige Unterstützung in diesem wichtigen Spiel.
 

 

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