Lübeck – Sport-Sponsoring einmal anders: maxpool, die Hamburger Servicegesellschaft für Finanzdienstleister, spendiert der Fußball-E-Jugend Rot-Weiß Moisling Trikots und Trainingsanzüge. Deren Aufdruck wirbt allerdings nicht für das Unternehmen oder seine Angebote – wie es sonst im Sponsoring üblich ist. Stattdessen nutzt maxpool diese Plattform, um ein Hilfsprojekt in Kenia bekannter zu machen.

Der Verein FURAHA PHÖNIX Kinderhaus wird von Privatleuten und Unternehmen aus Deutschland getragen und kümmert sich um Straßenkinder und Aids-Waisen im kenianischen Küstenort Majengo in der Nähe Mombasas. Wie maxpool mitteilt, bietet das Kinderhaus neben guter Ernährung, medizinischer Versorgung und Schutz vor der grassierenden Gewalt der Straße auch Bildungs- und Resozialisierungsprogramme, um den betreuten Jungen den Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu ebnen. Eines der Mittel, mit denen Sozialkompetenz, Aggressionskontrolle und Teamgeist gestärkt werden, sei der Fußball. Dreimal pro Woche trainiere ein Coach die Jungen, die viel Ehrgeiz zeigten.

„Uns liegen die Kinder sehr am Herzen“, sagt Daniel Ahrend, Mitglied der maxpool-Geschäftsleitung. Er ist sowohl im Hilfsverein als auch fußballerisch bei Rot-Weiß Moisling aktiv. „Die Trikotwerbung erschien uns besonders geeignet, um auf die Arbeit des FURAHA PHÖNIX Kinderhaus e. V. aufmerksam zu machen. So profitieren nicht nur die Moislinger Nachwuchsfußballer, sondern auch die ungleich bedürftigeren Kinder in Furaha.“

Auch maxpool-Geschäftsführer Oliver Drewes, ebenfalls ein Aktivposten des Charity-Vereins, ist von der unkonventionellen Sponsoring-Idee überzeugt: „Wir hoffen, dass wir auf das richtige Pferd gesetzt haben. Die Vereinsmitglieder von Rot-Weiß Moisling erkundigen sich schon nach dem Hilfsverein und wollen helfen. Natürlich spekulieren wir auch darauf, dass die Begleiter gegnerischer Mannschaften wissen wollen, was es mit diesem ungewöhnlichen Aufdruck auf sich hat. Wir wünschen uns, dass das Hilfsprojekt weiteren Auftrieb erhält.“  
Interessierte können sich auf der Website www.phoenix-kinderhaus.de über die Arbeit, die Zielsetzung und die Mitglieder des wohltätigen Vereins informieren. Spenden wie auch aktive Mitarbeit vor Ort seien jederzeit sehr willkommen. Der Verein setze mit einer offenen Buchhaltung auf maximale Transparenz und schlanke Prozesse. Jeder gespendete Euro  komme tatsächlich in Furaha an und verhelfe den Kindern zu besseren Lebenschancen, heißt es weiter in der Pressemitteilung, die HL-SPORTS von maxpool erhalten hat.

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