Bad Schwartau – In der Schleswig-Holstein-Liga haben die Handball-Junioren (Team98) des VfL Bad Schwartau ihren 14. Sieg in Folge gefeiert. Nach dem 26:21 (12:11) bei der HSG Mönkeberg-Schönkirchen sind sie weiterhin auf Meisterschaftskurs.
Die Gastgeber überstanden den ersten Angriff des VfL, gingen 20 Sekunden später in Führung – und legten nach zum 2:0. In der 5. Minute kam der VfL zu seinem ersten Tor, aber im Anschluss per Siebenmeter das 3:1 für Mönkeberg. Wiederum verkürzte der VfL – und fing den nächsten Angriff ab: Tempogegenstoß! Acht Meter vor dem Tor wurde der VfL-Werfer von einem nachgelaufenen HSG-Spieler von hinten noch abgedrängt. Doch die beiden Unparteiischen pfiffen nicht. Statt auszugleichen musste der VfL das 2:4 hinnehmen. Die Schwartauer brauchten noch weitere fünf Minuten, um endlich auszugleichen – und sofort die erste Führung mit 6:5. Über 7:7 weiter zum 11:8 (19.), doch in Unterzahl spielend kassierten die VfLer noch zwei Tore bis zur Halbzeit.
Nach der Pause der erste Treffer für Schwartau, Siebenmeter pariert und – in doppelter Unterzahl – das 14:11. Weitere Station auf dem Weg zum Sieg das 15:13. Wie Wolfgang Steinborn (VfL Bad Schwartau) berichtet, erhöhten die Gastgeber den Druck auf die VfL-Angriffsspieler – und dezimierten sich auf diese Weise. Der VfL nutzte diese Überzahl gnadenlos aus. Ob per Tempogegenstoß, vom Kreis oder über Außen und aus dem Rückraum wurden die Tore geworfen. Wie immer verteilt auf diverse Spieler.
Nach 39 Minuten führte Schwartau mit 22:15. Die Auszeit des Team97 fruchtete nicht sofort, denn der VfL legte zunächst noch einmal nach: 23:15! Dann noch einmal eine Zeitstrafe gegen den VfL – und die Gäste mussten dem kraftraubenden Spiel etwas Tribut zollen. Nach dem 25:18 nahm der VfL seine Auszeit, wechselte, so dass alle mitgereisten Spieler auch zum Einsatz kamen. Auch der zweite VfL-Torwart konnte sich noch einmal auszeichnen – am Ende hieß es 26:21 für Schwartau!
Fazit von Wolfgang Steinborn:
Neun Torschützen; insgesamt 17 Paraden der Torhüter, darunter drei parierte Siebenmeter. Ein kraftvolles, variables Angriffsspiel mit einer gut strukturierten, bärenstarken Abwehr. Das Team super eingestellt durch die Trainer Stephan Schlegel und Thomas Scheel. Durch das intelligente Durchwechseln konnten sich die vielen angeschlagenen Spielern auch die notwendige Luft holen.
Nun gilt es, sich auf den nächsten Gegner einzustellen. Die HSG Weddingstedt-Henstedt-Delve ist unberechenbar, ihr Tabellenplatz entspricht nicht unbedingt ihrer Spielstärke. Das Spiel am 29. März in der Ludwig-Jahn-Halle wird um 15.45 Uhr angepfiffen.

 

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