Neumünster – Der Lübecker SV hat mit 39 Aktiven das größte Kontingent bei den Schach-Landesmeisterschaften der Jugend gestellt und ist nach eigenen Angaben mit dem Abschneiden seines Nachwuchses sehr zufrieden. Wen wundert`s? Gleich fünf
Landesmeistertitel wurden in Neumünster vom 21. bis 27. April eingefahren. In den Klassen und Wertungen U8w, U10, U10w, U12 und U12w kommen die Sieger vom LSV. Ergänzt wurde die Bilanz noch mit weiteren Vizemeistern und Podestplätzen in den acht
Alters- und Leistungsklassen mit 212 Kindern und Jugendlichen.

Besonders beeindruckend sind die Ergebnisse in der U10. Mit 9,5 Punkte gewann Elisabeth Schönweiler sieggleich beide Pokale und Titel der Landesmeisterin U10 und U10w. Auf Platz zwei dann noch ein Mädchen aus dem LSV: Alva Glinzner sicherte sich
mit 9 aus 11 beide Vizemeisterpokale U10 und U10w. „Abgerundet wurde das tolle Abschneiden noch durch den alleinigen Platz vier von Niels Martin Paulsen (8,5 aus 11), der mit DWZ 769 problemlos gegen DWZ 800 bis 1200 mithalten konnte und mit
einem Startplatz bei der DJEM belohnt wird“, berichtet Eckhard Stomprowski.

Innerhalb der U10 gab es dann auch noch eine U8-Wertung und hier war Marie Sophie Gossing für den LSV angetreten und holte sich mit 5 aus 11 den Pokal für Platz 1 U8w.
In der Klasse U12 gingen die Titel an die Geschwister Freja und Frederik Svane. Topfavorit Frederik dominierte mit 11 aus 11. Sehr erfreulich, dass sich hier in der letzten Runde Tom Linus Bosselmann mit einem Sieg gegen direkte Konkurrenz noch
Platz zwei sicherte. Den Titel in der Klasse U12w erreichte Freja mit 7 aus 11. Das bedeutete gleichzeitig Platz sieben im U12-Turnier. Beeindruckend auch die Leistung von Tilo Rietschel, der bei seiner ersten Landesmeisterschaft Platz fünf
erkämpfte, damit die Qualifikation zur Deutschen Meisterschafft nur ganz knapp verpasste.

Bei den Jugendlichen U14 bis U18 gab es noch zwei Vizemeister-Titel für den LSV – für Alexander Rieß mit 7,5 aus 9 in der U14 und Martin Kololli in der U18 mit 6 aus 9. Der 13-jährige Martin wäre eigentlich auch noch in der U14 spielberechtigt gewesen, wurde aber aufgrund seiner Spielstärke in die U18, die sogenannte Königsklasse, aufgenommen – wie sein Zwillingsbruder Kevin, der leider eine Spitzenplatzierung wegen einer plötzlichen Erkrankung verpasste. Auch erfreulich die Plätze vier bis sieben in der Meisterklasse U14 durch Fin-Niklas Tiedemann, Anton Kroschel, Kayonzo Pommerenke und Philipp Stülcken.
Weiter schreibt Eckhard Stomprowski: „Der Dank des Lübecker SV geht an die Michael-Haukohl-Stiftung, die den Verein für die Meisterschaft finanziell gefördert hat.“

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