Berlin – Obwohl die Mannschaft von Trainer Heiko Anders an beiden Turniertagen nur zwei Partien verlor, reichte es am es am Ende “nur” zu Platz 13. Erstmals nahm der VfB Lübeck mit seiner U17 am 11. Range-Bau-Cup in Berlin teil, dem größten Hallenturnier dieser Altersklasse. Das Teilnehmerfeld bestand aus 23 weiteren Teams, größtenteils aus der Bundes- und Regionalliga, mit Vejle BK war auch ein dänischer Erstligist am Start.

Gleich zum Auftakt mussten sich die Grünweißen dem haushohen Favoriten aus Leipzig mit 2:6 geschlagen geben, Marvin Mijic erzielte die beiden Treffer für den VfB. Auch im nächsten Spiel gegen Hansa Rostock hatte der VfB mit Jiyan Capli einen Doppeltorschützen in seinen Reihen und sorgte so immerhin für ein 2:2.

Im dritten Spiel feierten die Grünweißen ihren ersten Sieg: Dem Euskirchener TSC ließ der VfB beim 6:1 keine Chance, Finn Steffen und Michael Wulf schnürten dabei Doppelpacks, Burhan Tetik und Jonathan Stöver steuerten die weiteren Treffer bei.

Mit dem gleichen Ergebnis wurde auch das vierte Gruppenspiel gegen eine Bezirksauswahl gewonnen. Zweimal Capli, Finn Anders, Tetik, Stöver und Steffen trafen. Zum Abschluss des ersten Tages trennte man sich von Eintracht Braunschweig mit 2:2.

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Der Sonntag begann in der Zwischenrunde mit zwei Duellen gegen Regionalligisten aus der Bundeshauptstadt: Gegen Hertha BSC gelang ein 2:2 (Tore: Tetik, Kiwitt), Union Berlin konnte man sogar mit 3:2 bezwingen. Capli traf erneut doppelt, zudem steuerte Kenny Korup einen weiteren Treffer bei. Zum Abschluss gab es dann die zweite Niederlage im achten Spiel des Turniers: Gegen den Hamburger SV unterlag das Anders-Team mit 1:2, Tetik erzielte das VfB-Tor.

Damit hatte sich der VfB Lübeck für das Spiel um Platz 13 qualifiziert und konnte sich diesen auch sichern: Gegen Eintracht Norderstedt gab es Dank der Tore von Jonathan Stöver und Finn Steffen einen 2:1-Erfolg.

„Eine gute Turnierleistung meiner Jungs”, zog Heiko Anders ein positives Fazit. „Mit nur zwei Niederlagen im ganzen Turnier und viel Pech haben wir uns bei dem starken Teilnehmerfeld super verkauft.” Allerdings hatte der Trainer auch zwei verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen. „Henrik Dierk musste nach einer Kopfverletzung mit zehn Stichen genäht werden. Trainer-Sohn Finn musste mit einer Bänderverletzung raus. „Hoffentlich nur eine Dehnung”, so Anders senior.

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