Anzeige
Technikzentrum-Fördergesellschaft mbH

Erfurt – Drei Leichtathleten des LBV Phönix haben bei den Deutschen Senioren-Hallen-Meisterschaften mit Winterwurf einmal mehr ihre Klasse und Einsatzbereitschaft bewiesen. Das Phönix-Trio gewann in Erfurt drei Goldmedaillen und eine Silbermedaille. Nach den Erfolgen von Marlo Burych und Zbigniew „Speedy“ Sikorski am ersten Tag der Titelkämpfe (HL-SPORTS berichtete), holte Ralf Mordhorst am Sonntag zwei weitere Medaillen – in der M40 Diskus-Gold mit 48,25 m und Kugel-Silber mit 14,19 m.

Mit großer Freude kommentiert Phönix-Cheftrainer Uwe Mundt die Erfolge von Erfurt: „Es bedurfte keines Glücks, Leistungen trotzdem de luxe! Unseren Athleten gelang es, die ersten DM-Titel und -Medaillen des Jahres 2017 einzuheimsen. Drei Starter, drei Goldene (und eine Silberne) – und wer glaubt, dass man diese bei Deutschen Altersklassenmeisterschaften – gerade in den jüngeren Altersklassen – nachgeworfen bekommt, ja geradezu einfach nur abholt, der irrt sich gewaltig!

In zum Teil sehr großen Teilnehmerfeldern setzten sich unsere Athleten gegen starke Konkurrenten durch.

Zbigniew Sikorski – Gold über 60 m der M35, leider Disqualifikation beim überlegenen Sieg im 200-m-Lauf.

Ralf Mordhorst (Foto) – Gold mit dem Diskus in der M40, Silber mit der Kugel.

Anzeige

Marlo Burych – Gold mit dem Hammer in der M40.“

Mundt unterstreicht den besonderen Einsatz der Athleten: „Diesen Titelkämpfen vorangegangen waren viele Stunden hartes und entbehrungsreiches Training, im Falle von Marlo Burych noch viele verbrachte Stunden und abgerissene Kilometer auf den Straßen während der Fahrten vom Wohnort zum Training. Die Titel waren Belohnung dafür, dass nach anstrengenden Arbeitstagen diszipliniert fünf- bis sechs Mal wöchentlich Trainingseinheiten absolviert wurden. Ehrgeiz, Disziplin und im Training erworbene Fähigkeiten bilden die Grundlagen dieser Erfolge. Gerade das macht die Leichtathletik aus und markiert den Unterschied zu vielen anderen Sportarten.“

In seinem Plädoyer für die Sportart, die als „Königin der Olympischen Spiele“ gilt, erklärt Mundt weiter: „In der Leichtathletik zählt die Leistung des Einzelnen, man kann sich nicht verstecken, man vergleicht sich mit seinen Konkurrenten in Zentimetern und Hundertstelsekunden – Faszination Leichtathletik! Selbst in den Mannschaftswettkämpfen zählt das Resultat des Einzelnen als Zulieferer zur Summe des Gesamtergebnisses. Verliert einer, verlieren in der Regel alle…

Deshalb wird nur der Erfolge wie unsere DM-Teilnehmer haben, der hartnäckig und zielstrebig dran bleibt, fleißig ist und keine Angst vor Niederlagen hat.
Titel, Urkunden und Medaillen als Lohn für die Mühen sind das eine, respektvolle Anerkennung des Umfelds aber das Sahnehäubchen auf der Siegertorte!“

 

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -