Lübeck – Die Eisarsch-Gilde des Lübecker Yacht-Clubs lädt zu einem vorweihnachtlichen beispiellosen Segelereignis. Am Sonnabend, 3. Dezember, wird auf der Wakenitz um eine – zugegeben – eigenwillige Trophäe gesegelt, die in der Form einem Popo entspricht und in Anbetracht der Wetterlage und der damit verbundenen Wassertemperatur geradezu die deftige Bezeichnung „Eisarsch“ verträgt.

Seit 1969 geht es bei der Regatta in Opti-Kisten nicht nur um die Ehre. Es ist ein Kult-Ereignis, an dem Nationale und internationale Meister ebenso wie Weltumsegler und America’s-Cup-Teilnehmer die Zuschauer mit gewagten Start- und Tonnenmanövern faszinieren.

Segler aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Berlin haben sich angekündigt. Da das Startgeld nach Gewicht des Teilnehmers berechnet (0,25 Euro pro Kilogramm) wird, steht beim öffentlichen Wiegen (ab 11 Uhr) so mancher sparsame Teilnehmer nur in Unterwäsche auf der Waage…

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Der Zeitplan am 3. Dezember:
11 Uhr: Beginn offizielles Wiegen, Regattabüro öffnet
13 Uhr: Wiegeschluss
13 Uhr: Steuermannbesprechung am Clubhaus (Roeckstraße 54, 23568 Lübeck)
14 Uhr: Regattastart (Geplant sind zwei Up-and-Downs)
Ab etwa 16 Uhr: Siegerehrung im Clubhaus

Mehr über die Eisarsch-Regatta hier

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