Ausgerechnet Cibulkova, die sich erst spät für die WTA-Championships qualifizieren konnte hat die Krönung von Angelique Kerber verhindert. In der Vorrunde hatte Kerber nach hartem Kampf noch die Oberhand behalten. Im Finale war dann die Slowakin besser. Für Kerber geht eine Saison zu Ende, die so wohl niemand auf dem Zettel hatte. Sieg bei den Australian Open und den US Open, Finale in Wimbledon und bei den Olympischen Spielen sowie die Nr. 1 der Weltrangliste. Wer sein Geld auf Angelique Kerber gesetzt hat, darf sich in jedem Fall freuen. Auf top5bonus.com finden sich die besten Bonusangebote, auch für Tenniswetten. Es gibt zudem zahlreiche Portale wo die Anbieter unabhängig getestet werden können.

Bei den sechs größten Events fünfmal im Finale

Es ist gerade einmal 12 Monate her, da scheiterte Kerber beim WTA Finale noch in der Gruppenphase. Damals hätte wohl kaum jemand für möglich gehalten, dass die Kielerin bei den sechs wichtigsten Turnieren des Jahres fünfmal das Finale erreichen und zwei Grand Slam Titel gewinnen würde. Lediglich bei den French Open gab es mit dem Aus in der ersten Runde einen größeren Patzer. Lohn ist Weltranglistenplatz eins mit gehörigem Vorsprung vor Serena Williams.

Wer das Haar in der Suppe sucht wird anmerken, dass Kerber von den fünf wichtigen Finals drei verloren hat. Wobei das Endspiel in Wimbledon gegen Serena Williams zu den besten Partien der letzten Jahre gehört. In Rio und Singapur fehlte Kerber im Finale jeweils die Kraft um diese erfolgreich zu gestalten.

Anzeige
AOK

Kerber mit 22 Turnieren, Williams spielte nur acht

Die Nr. 1 hat das Problem erkannt und will ihren Turnierplan für die kommende Saison umstellen. So möchte Kerber weniger Turniere spielen und sich noch mehr auf die Höhepunkte konzentrieren. Allerdings birgt dieser Plan auch gewisse Gefahren, denn Kerber benötigt viele Matches. In der abgelaufenen Saison spielte sie 22 Turniere. Ihre Konkurrentin Serena Williams ging dagegen lediglich bei acht Turnieren an den Start. Dazu kamen bei Kerber noch zwei Einsätze beim Fed Cup. Das bei diesem Pensum irgendwann die Kraft fehlt ist kein Wunder.

Unterm Strich war 2016 für Angelique Kerber ein sensationelles Jahr, trotz einiger kleinerer Schönheitsfehler. In der neuen Saison gilt es nun den Vorsprung in der Weltrangliste zu verteidigen. Sie ist nun die Gejagte und steht bei den Turnieren folglich auch stärker unter Druck. Es bleibt abzuwarten wie die Kielerin damit umgeht. Im Moment steht jedoch erst mal Urlaub und Erholung im Vordergrund. Nach diesem Jahr hat sie ihn sich mehr als A

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -