Bad Segeberg – Mit guten Ergebnissen kehrten die acht Teilnehmer des Tischtennis-Kreisverbandes Lübeck von den diesjährigen Landesmeisterschaften der Jugend und Schüler A zurück, die am 7. und 8. Dezember in Bad Segeberg stattgefunden haben.
Tim Kraft vom ATSV Stockelsdorf belegte bei den Schülern an der Seite des neuen Einzellandesmeisters Luca Meder (TSV Schwarzenbek) den 3. Platz im Doppel. Im Einzel konnte Tim alle Gruppenspiele für sich entscheiden, bevor er im 8tel-Finale Jannes Papp vom TSV Schwarzenbek mit 0:4 unterlag.
Ebenfalls in der Schülerkonkurrenz gestartet waren Finn Penderak vom VfB Lübeck und Frederik Trumpler von der Lübecker Turnerschaft . Finn erreichte mit zwei Siegen und einer Niederlage die Runde der Top 16; musste sich dann aber im 8tel-Finale Luca Meder geschlagen geben.
Frederik Trumpler von der Lübecker Turnerschaft spielte als  jüngster Teilnehmer bravourös auf und gewann eines seiner drei Gruppenspiele
Bei den Jungen schlugen Kai Graubner von der Lübecker Turnerschaft und Jan-Ole Penderak vom VfB Lübeck für den Lübecker Kreisverband auf.
Jan-Ole sicherte sich als Gruppenzweiter den Einzug in die Endrunde und konnte im 8tel-Finale dem topgesetzten Nicklas Lilie vom TSV Schwarzenbek sogar zwei Sätze abnehmen.
Kai Graubner kam über den dritten Platz in seiner starken Gruppe nicht hinaus.
Für die  Mädchenkonkurrenz hatten sich Annika und ihre Schwester Mareike Krohn sowie Lara Möws (alle ATSV Stockelsdorf) qualifiziert.
Lara konnte ihre Gruppe gewinnen, unterlag dann aber im 8tel-Finale Laura Nickel vom ESV Büchen mit 1:4.
Mareike hatte etwas Lospech, da eine Ersatzspielerin mit Doppelnoppe in ihre Gruppe nachgerutscht war, die alle Gruppenspiele dank des gekonnten Materialeinsatzes gewinnen konnte. Mareike spielte dennoch mutig und verpasste den Einzug in die Endrunde nur knapp.
Ein hervorragendes Wochenende erwischte Annika Krohn vom ATSV Stockelsdorf. Annika traf mit zwei Siegen und einer Niederlage als Gruppenzweite in der Endrunde auf Vivian Koppers vom Tus Essingen. Dieses Spiel konnte Annika, Dank einer Menge Mut und dem Selbstvertrauen der Vorrunde schließlich mit 4:2 für sich entscheiden bevor sie im 4tel-Final der späteren Vizelandesmeisterin Julia Reble, der Spitzenspielerin der Verbandsligamannschaft des TSB Flensburg mit 0:4 unterlag.

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