Frankfurt/Main – „Wir wissen jetzt, was es heißt, in der 1. Liga zu fahren. Obwohl wir uns über den Tag hinweg in jedem Rennen gesteigert haben, konnten wir in der Tabelle nicht weiter nach oben klettern,“ fasste Fabian Burgwedel, Co-Schlagmann, den 1. Renntag des Travesprinters in der Ruder-Bundesliga zusammen. Kapitän Johannes Heimann blickt indes nach vorn: „Wir haben gemerkt, worauf wir verstärkt achten müssen und blicken jetzt in Richtung Werder an der Havel. Wir lassen den Kopf nicht hängen und sind nach wie vor hochmotiviert, hier alles zu geben“.

Am Sonnabend (12. Mai) kamen zum Saisonauftakt der Ruder-Bundesliga die 18 Achtermannschaften in Frankfurt am Main zum ersten Renntag zusammen. In dieser Saison wurde die 2. Liga der Männer gestrichen, sodass die Lübecker und Möllner Ruderer in der 1. Liga gegen starke Gegner an den Start gingen. Nach dem ersten Rennen des Tages, der Zeitfahr-Qualifikation über die Distanz von 350 m („Time-Trial“), in der die Achter um die Tagesbestzeit sprinten, stellte sich heraus, dass das Feld dicht beieinander liegt. Nur etwa fünf Sekunden lagen zwischen dem ersten und letzten Platz im Zeitfahren. Der Travesprinter fand sich trotz guter Rennzeit daher „nur“ auf dem 17. Platz wieder. In den folgenden Rennen gaben die Jungs alles, um das Beste aus dieser unglücklichen Startposition zu machen.

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Am Ende des Tages blieb es bei dieser Platzierung, vor dem Team „Salzland-Achter“ aus Bernburg. Hier konnte der Travesprinter eine solide Führung herausfahren und bis ins Ziel halten.

Der zweite Renntag der Ruder-Bunderliga 2018 wird am 9. Juni ausgetragen. Bis dahin heißt es für Trainer Christian Wärmer und den gesamten Kader, alles aus den kommenden Trainings herauszuholen. Auch in Werder (Havel) wird es also wieder spannend!

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