Minden – Gesagt, getan! Der Lübecker Ruder-Bundesliga-Achter hat den dritten Renntag der Saison mit einem starken 16. Platz beendet. Zuvor hatten die Ruderer aus Mölln und Lübeck bekundet, sie wollten mit dem Travesprinter um höhere Platzierungen fahren.

Das Team um Kapitän Johannes Heimann ging voller Motivation und Kampfgeist in die Sprintrennen auf dem Wasserstraßenkreuz in Minden. Nach den knappen Rennen vom zweiten Renntag in Werder an der Havel wollten es die Jungs in Nordrhein-Westfalen nun wissen.
Gesetztes Ziel war, sich ein besseres Ergebnis als den bisherigen 17. Platz zu erarbeiten.

Nach einem soliden Time Trial wurde im Boot leicht umgesetzt, um in den Folgerennen noch ein Fünkchen mehr Schnelligkeit über die Strecke von 350 m zu erreichen. Dies gelang und somit stand für die Travesprinter kurz vor dem Halbfinale sogar die Tür offen, um die Plätze 13 und 14 zu fahren. Doch das Team schaffte es nicht, das Boot aus Mülheim hinter sich zu lassen. Dennoch hatten sich die Ruderer mit ihren guten Streckenzeiten den Einzug ins Finale um die Plätze 15 und 16 gesichert. Die letzten Kraftreserven wurden mobilisiert und es folgte ein spannendes Finale, das am Ende jedoch die Mannschaft aus Rüdersdorf/Pirna für sich entschied.

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„Wir beenden diesen Renntag mit bisheriger Saisonbestleistung und einem guten 16. Platz“, fasste Kapitän Heimann das Ergebnis der Renngemeinschaft aus Möllner und Lübecker Ruderern treffend zusammen.

Im August geht es in Leipzig weiter. Das Ergebnis des vergangenen Wochenendes wird dazu beitragen, dass auch in Sachsen wieder alles darangesetzt wird, in der Tabelle nach oben zu klettern.

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