Hamburg – Gleich fünf deutsche Klubs gehen in dieser Saison bei der Sailing Champions League-Qualifikation an den Start: Der Deutsche Meister, der Norddeutsche Regatta-Verein, segelt vom 9. bis 12. Mai in Palma de Mallorca (Spanien) um den Einzug ins Finale. Ebenfalls auf Mallorca dabei: Der Wassersport-Verein Hemelingen aus Bremen, der in der vergangenen Saison beim Finale der Sailing Champions League (SCL) Platz drei belegte, sowie der Württembergische Yacht-Club aus Friedrichshafen. Der Verein Seglerhaus am Wannsee (Berlin) muss sich vom 23. bis 26. Mai im italienischen Porto Cervo beweisen, der Bayerische Yacht-Club wiederum reist vom 4. bis 7. Juli nach St. Petersburg (Russland). Die offizielle Zuordnung der Startplätze für die Qualifikationsevents fand gestern in Hamburg statt.

„Der Begehrtheit für einen Startplatz bei der Sailing Champions League war in dieser Saison nur durch eine Sache nachzukommen: Die Einführung eines dritten Qualifikationsevents. Das zeigt wie sehr der Stellenwert der SCL in den vergangenen Jahren gestiegen ist. Es wird Zeit, dass wieder mal ein deutscher Verein den Titel holt", so Ole von Studnitz, Vorsitzender des Deutschen Segel-Liga.  Einziger deutscher Sieger ist bislang der Deutsche Touring Yacht-Club, der 2016 die Königsklasse des Vereinssegelns gewann.

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Insgesamt starten bei den drei Qualifikationsevents in diesem Jahr 95 Vereine aus 21 Ländern: Das Teilnehmerfeld setzt sich zum einen aus den jeweils fünf besten Clubs der insgesamt 17 nationalen Segelligen zusammen, zum anderen werden diverse Wildcards vergeben. Die besten sieben jedes Events sichern sich einen Startplatz für das Finale in St. Moritz (Schweiz) im August. Der Gewinner darf sich als „Bester Europäischer Segelclub" betiteln.

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