
Hamburg – Die Towers Hamburg mussten sich in einer intensiven und körperbetonten Partie den MHP RIESEN Ludwigsburg mit 66:73 geschlagen geben. Besonders die vielen Ballverluste und schwachen Rebounds erwiesen sich als große Hürde für die Hamburger. Insgesamt leisteten sich die Hanseaten 27 Ballverluste, was den Gegner immer wieder zu einfachen Punkten einlud. Darüber hinaus gaben sie 24 Offensivrebounds ab, was den Ludwigsburgern zahlreiche zweite Chancen ermöglichte und maßgeblich zu ihrem Sieg beitrug.
Starker Ivey reicht nicht
Trotz der Niederlage konnte sich Brae Ivey als herausragender Spieler der Towers hervorheben. Der Guard erzielte 20 Punkte und war mit Abstand der Topscorer seines Teams. Allerdings reichte seine starke Leistung nicht aus, um das Team zu einem Sieg zu führen. Die Ludwigsburger agierten insgesamt konzentrierter und nutzen die Fehler der Hamburger konsequent aus, um sich die wichtigen Punkte zu sichern.
„Dürfen wir nicht zulassen“
Ivey selbst sagte nach der Partie: „Ich bin sehr frustriert. Ich habe das Gefühl, wir haben eine gute Chance verspielt. Wir hatten vor der Partie eine sehr gute Form. In den letzten Spielen haben wir es geschafft, mit unserer DNA das Spiel zu kontrollieren, den ersten Schlag zu landen. Heute waren wir es nicht, sondern Ludwigsburg. Wir wussten, dass Ludwigsburg das beste Team in der Liga ist, physischer aufzutreten als der Gegner. Heute haben sie mehr Herz gezeigt, das dürfen wir eigentlich nicht zulassen.“
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