Beim Automobil Club von Lübeck dreht sich alles um die 3

Hellberg und Blöcker holen das Tripple

Erfolgreich in Kiel: Joris Blöcker vom Automobil Club von Lübeck. Foto: AvL

Lübeck – Während fast alle Fahrer des Automobilclub von Lübeck im ADAC Schleswig-Holstein e.V. beim Jugend-Kart-Slalom in Reesdorf des Av-Kiel, diverse Fahr- und auch Pylonen-Fehler machten. Wurden alle die, die fehlerfrei fuhren, mit guten Platzierungen belohnt.

Bestzeiten

Carlos Hellberg und Joris Blöcker fuhren mit Bestzeit in ihrer Klasse fehlerfrei auf den 1. Platz. Sie belegten im dritten Rennen der Saison 2022 bereits zum dritten Mal den 1. Platz. Wenn es bei beiden Fahrern so weiter geht, dann werden sie den AvL ganz sicher bei den überregionalen Meisterschaften vertreten.

Carlos Hellberg fuhr in Kiel auf Platz 1. Foto: AvL

Mira Michalska steht zum ersten Mal auf dem Treppchen

Während Mira Michalska ihren Trainingslauf für eine kleine Ausfahrt nutzte und anscheinend gemütlich durch den Parcours schlenderte, sah es in ihrem ersten Wertungslauf ganz anders aus. Zielstrebig und konsequent fuhr sie fehlerfrei durch den anspruchsvollen Parcours und holte gegenüber dem Trainingslauf sogar noch 4 Sekunden auf. Im zweiten Wertungslauf war sie ähnlich motiviert und steigerte sich nochmals um eine halbe Sekunde. Auch diese Runde blieb fehlerfrei. Michalska belegte den 3. Platz in ihrer Klasse und ließ sich bei der Siegerehrung im Anschluss feiern.

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Baran Sommer fährt auf Platz 3

Baran Sommer ist der einzige Fahrer des Automobil Club von Lübeck e.V. im ADAC Schleswig-Holstein e.V. der es trotz Pylonen-Fehler aufs Treppchen geschafft hat. Alle anderen Fahrer bestraften sich mit mindestens 4 Strafsekunden und konnten von einem Treppchen Platz nur träumen.

Chancenlos: Louis Pettke

Louis Pettke, wieder fehlerfrei, aber gegen den starken Heimvorteil des Veranstalters chancenlos. Pettke fuhr saubere und schnelle Rundenzeiten und musste sich mit dem vierten Platz zufriedengeben. In der Mannschaftswertung belegten die Mannschaften des AvL den 3. und den 5. Platz. „Hoffen wir das sich dieser Trend bei den nächsten Rennen nicht fortsetzt“, so Trainer Dirk Müller.

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