Hamburg – Die Hamburg Freezers bleiben vom Verletzungspech verfolgt und müssen in den kommenden Wochen auf Stürmer Thomas Oppenheimer verzichten. Der Nationalspieler zog sich am vergangenen Sonntag beim Spiel in Berlin einen Fußwurzelbruch im linken Fuß zu. Das ergab eine Untersuchung bei Mannschaftsarzt Dr. Volker Carrero am gestrigen Dienstagabend. Der Stürmer, der konservativ behandelt wird und nicht operiert werden muss, fällt 6 – 8 Wochen aus.

„Es ist sehr frustrierend für mich, dass ich der Mannschaft gerade in dieser wichtigen Saisonphase nicht helfen kann. Jetzt müssen die Jungs ohne mich die Playoffs packen. Ich hoffe, dass ich dann wieder dabei sein kann“, so Thomas Oppenheimer, der kurz vor der Diagnose noch eine Einladung zum Olympia-Qualifikationsturnier der Nationalmannschaft erhalten hatte. „Das macht die Sache doppelt bitter. Für mich wäre es eine Riesensache gewesen, bei so einem wichtigen Turnier für die Nationalmannschaft zu spielen.“

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Erst gestern war Oppenheimer vom Disziplinarausschuss des DEL vom Vorwurf des Checks gegen den Kopf- und Nackenbereich freigesprochen worden und wäre damit für die kommenden Auswärtspartien in Ingolstadt und Mannheim spielberechtigt gewesen.

Neben Thomas Oppenheimer müssen die Freezers in den kommenden Wochen auch auf Marius Möchel (Knie), James Bettauer (Knöchel) und Christoph Schubert (Fuß) verzichten. Darüber hinaus musste Serge Aubin im Januar verletzungsbedingt seine aktive Karriere beenden.

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