Hamburg – Die Freezers haben ihr Heimspiel gegen die Eisbären Berlin am Dienstagabend mit 3:0 (0:0, 1:0, 2:0) gewonnen. Damit bauten die Norddeutschen ihre Heimserie auf 14 Siege aus und verdrängten die Kölner Haie von der Tabellenspitze. Die Tore zum Erfolg gegen den deutschen Meister erzielten Kevin Schmidt, Jerome Flaake und Thomas Oppenheimer.

Vor 8362 Zuschauern in der o2 World Hamburg entwickelte sich eine ausgeglichene und umkämpfte Partie, in der der erste Treffer bis zur 36. Minute auf sich warten ließ. Auf Zuspiel von Jerome Flaake und David Wolf markierte Kevin Schmidt im Powerplay das 1:0 für die Gastgeber. Im Schlussabschnitt erwischten die Hamburger einen Blitzstart und bauten ihre Führung schnell durch ein sehenswertes Tor von Jerome Flaake (42.) auf 2:0 aus. Nur wenige Sekunden später gelang den Gastgebern ein weiterer Treffer: Thomas Oppenheimer (43.) markierte mit seinem zehnten Saisontor das 3:0. Im weiteren Verlauf des Schlussdurchgangs erspielten sich die Freezers zahlreiche weitere Möglichkeiten, am Spielstand sollte sich jedoch nichts mehr ändern.

Am Mittwoch, 8. Januar haben die Freezers trainingsfrei, bevor am Donnerstag um 10.00 Uhr die nächste Übungseinheit in der Volksbank Arena stattfindet. Das nächste Heimspiel in der o2 World Hamburg steigt am Dienstag, 14. Januar um 19.30 Uhr gegen den EHC Red Bull München. Tickets für diese Partie sind im Onlineshop auf www.hamburg-freezers.de, unter 040 / 380 835 – 222, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Fanshop in der Volksbank Arena sowie an den Tageskassen der o2 World Hamburg erhältlich.

Stimmen
Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „ Im ersten Drittel war Berlin für mich die bessere Mannschaft. Aber das erste Tor hat uns viel Selbstvertrauen gegeben. Danach sind wir deutlich besser ins Spiel gekommen. Wir haben uns heute zu viele Strafen geleistet, aber in Unterzahl gut verteidigt. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Den Schwung von heute müssen wir jetzt mit nach Augsburg nehmen.“

Jeff Tomlinson (Trainer Eisbären Berlin): „Wir haben solide angefangen und das Spiel lange Zeit ausgeglichen gehalten. Die Überzahlsituationen haben wir zu kompliziert gespielt. Gegen eine Mannschaft mit so hoher Qualität, wie sie die Freezers haben, muss man mehr daraus machen. Im letzten Drittel wurden unsere Fehler eiskalt ausgenutzt und unterm Strich geht die Niederlage in Ordnung.“

Jerome Flaake (Torschütze Hamburg Freezers): „Gegen Berlin sind es einfach immer die geilsten Spiele. Im Derby brennt die Luft zu Hause jedes Mal. Vor so einer Kulisse schmeckt ein Sieg dann natürlich noch besser. Und so ein Tor werde ich wohl so schnell auch nicht noch einmal schießen. Da hat alles gepasst. Wir haben heute eine gute Reaktion gezeigt.“

Endergebnis
Hamburg Freezers – Eisbären Berlin 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)

Aufstellungen
Hamburg Freezers: Caron (Kotschnew) – Westcott, Schubert; Roy, Schmidt; Nielsen, Bettauer; Lavallée – Flaake, Festerling, Wolf; Mitchell, Jakobsen, Madsen; Oppenheimer, Dupuis, Pettinger; Möchel, Krämmer – Trainer: Benoit Laporte

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Eisbären Berlin: Elwing (Gräubig) – Borer, Sharrow; Müller, Hördler; Haase, Trivellato – Foy, Olver, Tallackson; Braun, Bell, Mulock; Sparre, Weiß, Schlenker; Kabitzky, Schlenker, Koslowski – Trainer: Jeff Tomlinson

Tore
1:0 – 35:08 – Schmidt (Wolf, Flaake) – PP1

2:0 – 41:33 – Flaake (Festerling, Roy) – EQ

3:0 – 42:15 – Oppenheimer (Jakobsen, Bettauer) – EQ

Schüsse
Hamburg: 35 (9 – 11 – 15) – Berlin: 25 (15 – 4 – 6)

Strafen
Hamburg: 12 Minuten – Berlin: 6 Minuten

Zuschauer
8362

Schiedsrichter
Aumüller, Schukies (Ponomarjow, Janssen)

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