Lobeca/Michael Raasch

Sande/Hamburg – Es gibt diese Momente, da wird der Sport als Solches, das blanke Ergebnis zur absoluten Nebensache. So sieht es im Moment in der norddeutschen Eishockeywelt aus, denn sie hofft und bangt mit dem ehemaligen Timmendorfer Tjalf Caesar. Der 23-Jährige, seit Saisonbeginn für den Hamburger SV aktiv, liegt nach einem schweren Unfall bei einem Spiel am letzten Samstag im künstlichen Koma. Dies gab der HSV gestern Abend auf seiner Facebook-Seite bekannt. Caesar war im Regionalliga-Spiel beim ECW Sande so unglücklich in die Bande gekracht, dass er noch auf dem Eis reanimiert werden musste. 

„Unser Spieler Tjalf Caesar hat sich während des Spiels ECW Sande- HSV so stark verletzt, dass er noch auf dem Eis reanimiert werden musste. Aufgrund der schweren Verletzung befindet er sich immer noch im künstlichen Koma. Inzwischen hat eine erste Operation stattgefunden, um seinen Gesundheitszustand weiter zu stabilisieren," teilte der HSV gestern mit.

Caesar ist fester Bestandteil der Timmendorfer Eishockeyfamilie. Er selbst durchlief den Timmendorfer Nachwuchs und absolvierte mehr als 60 Pflichtspiele bei den Senioren des EHCT. Bruder Kjell ist fester Bestandteil der CET-Mannschaft. Daher hofft auch der CE Timmendorfer Strand das Beste: „Wir sind auch weiterhin in unseren Gedanken bei dir, deinen Eltern, deinem Bruder Kjell und der ganzen Familie! Wir drücken auch weiterhin ganz fest unsere Daumen, denke an dich und hoffen dass sich dein Gesundheitszustand weiter verbessern wird!“

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