Hamburg – Im ihrem zweiten CHL-Spiel an diesem Wochenende  haben die Hamburg Freezers auch die zweite Partie verloren. Gegen das finnische Team von Lukko Rauma verloren die Norddeutschen am Sonntagnachmittag mit 0:5 (0:0, 0:3, 0:2).

Zu Beginn des Spiels mussten sich die Freezers vornehmlich den Angriffen der Gastgeber erwehren, die von Beginn viel Druck ausübten, jedoch an der Hamburger Verteidigung und Goalie Dimitrij Kotschnew scheiterten. Trotz guter Deckungsarbeit gelang es der Mannschaft von Benoit Laporte nur vereinzelt, sich eigene Möglichkeiten zu erspielen und so ging es torlos in die erste Pause.

Im zweiten Durchgang kamen die Gäste von der Elbe häufiger zum Torabschluss. Jedoch war es Lukko Rauma, das durch einen Doppelschlag binnen 33 Sekunden in Führung ging: Erst ließ Henrik Koivisto (30.) Dimitrij Kotschnew mit seinem Schuss zum 1:0 keine Chance. Kurz darauf erhöhte Nurmi (31.) in Überzahl. Auf der anderen Seite hatte Kevin Clark Pech, als sein. Vor dem Wechsel stellte Tikkanen (39.) mit einem abgefälschten Schuss den 3:0-Pausenstand her. Im Schlussdurchgang blieben die Angriffsversuche der Gäste weiterhin erfolglos, stattdessen stellten die Gastgeber in der 46. Minute durch einen weiteren Doppelschlag von Toni Koivisto und Nurmi (PP1) den 5:0-Endstand her.       

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Am Montag fliegen die Freezers zurück nach Hamburg, wo Benoit Laporte seine Spieler am Dienstag um 10.00 Uhr zur nächsten Trainingseinheit auf das Eis der Volksbank Arena bittet. Die nächste Partie der Freezers steigt am Freitag in der o2 World Hamburg: Dann ist der EHC Red Bull München zum Auftakt der neuen DEL-Saison zu Gast. Tickets für die Partie gibt es im Onlineshop, der Tickethotline 040/380 835-222, dem Fanshop in der Volksbank Arena, an den Ticketkassen der o2 World und allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Stimmen:
Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Um zu gewinnen, muss man seine Chancen nutzen. Das haben wir ganz einfach nicht getan. Insgesamt haben wir sehr viel besser gespielt, als noch am Freitag. Die erste Hälfte konnten wir noch gut dagegenhalten und standen in der Defensive ziemlich stabil. Insgesamt waren wir aber wieder zu undiszipliniert. Es bleibt dabei, dass wir daran arbeiten müssen, der Strafbank fernzubleiben."

Dimitrij Kotschnew (Torhüter Hamburg Freezers): „Wir haben am Anfang sehr gut gekämpft. Wenn man aber ohnehin dezimiert in die Partie geht und dann so viele Strafen zieht, macht sich das irgendwann bemerkbar. Dadurch hat Rauma dann mehr Möglichkeiten bekommen und seine Chancen letztlich sehr effizient genutzt.“

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