Hamburg – Die Hamburg Freezers haben ihre Partie des 3. DEL-Spieltages verloren. Bei den Eisbären Berlin unterlag das Team von Trainer Benoit Laporte am Abend mit 3:7 (0:0, 3:4, 0:3). Die Treffer für die Gäste markierten Jerome Flaake, Kevin Schmidt und Kevin Clark vor 12.160 Zuschauern in der o2 World Berlin.

Nach torlosem ersten Drittel nahm die Partie im zweiten Durchgang Fahrt auf: Zunächst zog Berlin durch Tore von Mulock (23.), Talbot (27.) und Foy (28.) auf 3:0 davon, ehe Jerome Flaake (30.) den ersten Hamburger Treffer markieren konnte. Die Eisbären antworteten postwendend mit dem 4:1 durch Foy (33.), doch bis zur Pause verkürzten die Freezers auf 4:3: Zunächst traf Kevin Schmidt (35.) von der blauen Linie, dann fälschte Kevin Clark (37.) einen Flaake-Schuss zum Anschluss ab. Zu Beginn des Schlussdrittels ließen die Gäste zwei gute Möglichkeiten auf den Ausgleich liegen, die Eisbären profitierten mit ihren Powerplay-Treffern vier, fünf und sechs: Pohl (49.), Foy (52.) und Rankel (58.) markierten den 7:3-Endstand.

Am Sonnabend trainieren die Hamburg Freezers um 13 Uhr in der Volksbank Arena. Das nächste Spiel steigt am Sonntag um 17:45 Uhr gegen die Kölner Haie in der o2 World Hamburg. Tickets für das Spiel gegen den Vizemeister gibt es im Onlineshop, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Fanshop in der Volksbank Arena, unter der Hotline 040 – 380 835 – 222 sowie an den Tageskassen der o2 World Hamburg, die um 15.45 Uhr öffnen.

Stimmen

Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Hier war mehr drin. Wir haben zwei Chancen zum 4:4 gehabt. Machen wir das Tor, geht das hier anders aus. Wir müssen nun eng zusammenrücken. Vor allem, weil wieder ein paar Jungs angeschlagen sind. Das ist mittlerweile wie verhext. Da helfen unnötige Strafen nicht unbedingt.“

Duvie Westcott (Verteidiger Hamburg Freezers): „Wenn wir nicht von der Strafbank fernbleiben, werden wir nicht ein Spiel gewinnen in dieser Saison. Mit so einem kleinen Kader geht dir in Unterzahl dann einfach die Luft aus. Das ist nur logisch. Da bringt es auch nichts, wenn wir bei fünf gegen fünf ein gutes Spiel machen. Hätten wir nicht so viele Strafen gezogen, hätten wir gute Chancen auf Punkte gehabt.“

Endergebnis

Eisbären Berlin – Hamburg Freezers 7:3 (0:0, 4:3, 3:0)

Aufstellungen

Eisbären Berlin: Vehanen (Niederberger) – Baxmann, Sharrow; Hördler, C. Braun; Borer, Haase – Rankel, Talbot, Mulock; L. Braun, Olver, Tallackson; Foy, Miettinen, Pohl; Schlenker, Ziegler – Trainer: Jeff Tomlinson

Hamburg Freezers: Caron (Kotschnew) – Westcott, Pettinger; Roy, Schmidt; Klassen – Clark, Festerling, Flaake; Jakobsen, Sertich, Oppenheimer; Krämmer, Pohl, Mitchell; Verelst, Rinke – Trainer: Benoit Laporte

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Tore

1:0 – 22:26 – Mulock (Pohl, Hördler) – PP1
2:0 – 26:33 – Talbot (Mulock, Miettien) – PP1
3:0 – 27:35 – Foy (Pohl) – EQ
3:1 – 29:40 – Flaake (Clark, Festerling) – EQ
4:1 – 32:54 – Foy (Tallackson, Pohl) – PP1
4:2 – 34:28 – Schmidt (Krämmer, Mitchell) – EQ
4:3 – 36:09 – Clark (Flaake, Festerling) – EQ
5:3 – 48:45 – Pohl (Hördler, Tallackson) – PP1
6:3 – 51:23 – Foy (Mulock, Olver) – PP1
7:3 – 57:48 – Rankel (C. Braun, Miettien) – PP1

Schüsse

Berlin: 41 (8 – 20 – 13) – Hamburg: 24 (6 – 9 – 9)

Strafen

Berlin: 4 Minuten – Hamburg: 16 Minuten

Schiedsrichter

Schukies, Zehetleitner (Gemeinhardt, Salewski)

Zuschauer

12.160

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