Hamburg – Die Hamburg Freezers sind aus den DEL-Playoffs 2013 ausgeschieden. Im sechsten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Eisbären Berlin unterlagen sie daheim mit 2:3 (0:0, 0:3, 2:0). Thomas Dolak und Brandon Reid hatten für die Hanseaten getroffen. In der Best-of-Seven-Serie gegen die Eisbären zogen sie mit 2:4-Siegen den Kürzeren.

Die 8.580 Zuschauer in der o2 World Hamburg sahen eine ausgeglichene Anfangsphase. Beide Mannschaften agierten mit viel Tempo und Einsatz. Große Torchancen gab es allerdings nur wenige. Somit ging es beim Stand von 0:0 in die erste Drittelpause. Hamburg kam offensiv aus der Kabine, doch das Tor machten die Berliner. Barry Tallackson erzielte in Überzahl das 1:0 für die Eisbären (23.). Kurz darauf legte André Rankel nach (24.). In der Schlussminute des zweiten Drittels erhöhte Tyson Mulock sogar auf 3:0 (40.).

Die Freezers gaben sich aber keinesfalls geschlagen. Kurz nach Beginn des dritten Drittels verkürzte Thomas Dolak auf 1:3 (43.). Hamburg fuhr anschließend einen Angriff nach dem nächsten und wurde schließlich belohnt: Brandon Reid traf zum 2:3 (56.). Doch der Ausgleichstreffer wollte trotz weiterer Chancen nicht mehr fallen.

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Stimmen zum Spiel

Benoît Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Ich gratuliere den Eisbären zum Weiterkommen. Heute haben wir ein sehr ehrliches und faires Eishockeyspiel gesehen. Das letzte Tor in Berlin war in den ersten 20 Minuten noch in den Köpfen meiner Spieler. Wir haben leider zu viele individuelle Fehler gemacht. Das ist der Grund, warum Berlin noch im Rennen ist und warum unsere Saison jetzt vorbei ist. Davon müssen wir lernen. Denn wir wollen einmal eine Mannschaft sein, wie es Berlin bereits ist. Ich möchte mich zum Abschluss bei der Mannschaft, bei allen Mitarbeitern, den Medien und unseren Fans für eine tolle Saison bedanken.“

Don Jackson (Trainer Eisbären Berlin): „Coach Benoît Laporte kann stolz auf seine Mannschaft sein. Sie hat jeden Wechsel sehr hart für ihn gespielt. Wir haben auch alles gegeben. Wir haben gutes Defensiveishockey gespielt. Wir sind im Verlauf der Serie besser vor unserem Tor geworden.“

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