Hamburg – Die Hamburg Freezers haben ihr letztes Gruppenspiel der Champions Hockey League (CHL) am Dienstagabend mit 6:0 (1:0, 5:0, 0:0) gegen die Nottingham Panthers gewonnen und beenden die Vorrunde somit auf dem dritten Platz der Gruppe K. Die Tore für die Norddeutschen markierten Matt Pettinger, Kevin Clark, Nico Krämmer, Morten Madsen, Jerome Flaake und Adam Mitchell. Freezers-Keeper Dimitrij Kotschnew feierte einen Shutout.

Vor 4210 Zuschauern in der o2 World Hamburg gingen die Freezers durch einen Penaltyschuss in Führung: Matt Pettinger (14.) verwandelte sicher gegen Panthers-Keeper Craig Kowalski. Nach der ersten Pause hatten die Gastgeber das Spiel voll im Griff und erzielten binnen 14 Minuten fünf Tore: Erst vollendete Kevin Clark (26.) einen Alleingang, wenig später erhöhte Nico Krämmer (30.), dann traf Morten Madsen  (34.) im Powerplay. Aus der Distanz erzielte Jerome Flaake (37.) das 5:0, ehe Adam Mitchell (40.) kurz vor dem zweiten Wechsel einen Westott-Schuss abfälschen konnte. Im letzten Spielabschnitt kontrollierten die Hamburger die Partie, weitere Treffer fielen jedoch nicht. Dafür ging es auf den Rängen hoch her: Die Fans der Hamburg Freezers und rund 400 mitgereiste Anhänger der Nottingham Panthers feierten gemeinsam bis Spielende.

Am Mittwoch ist trainingsfrei, am Donnerstag wird um 10 Uhr in der Volksbank Arena trainiert. Das nächste Heimspiel in der o2 World Hamburg steigt dann am Sonntag, 19. Oktober um 14:30 Uhr gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg.

Stimmen

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Serge Aubin (Trainer Hamburg Freezers): „Nottingham hat trotz der Reisestrapazen sehr stark begonnen. Im zweiten Drittel haben wir dann besser zu unserem Spiel gefunden. Den Unterschied hat heute das Spiel ohne Puck gemacht, damit, und auch mit der gesamten Leistung der Mannschaft, bin ich sehr zufrieden. Wir sind auf einem guten Weg und konzentrieren uns jetzt auf das anstehende Wochenende.“

Corey Neilson (Trainer Nottingham Panthers): „Wir hatten zwei gute Drittel, konnten aber unser Körperspiel nicht so durchbringen, wie wir es wollten. Im zweiten Abschnitt hatte Hamburg dann das Momentum auf seiner Seite und hat unsere Fehler gnadenlos ausgenutzt. Da wurden wir quasi überrollt.“

Christoph Schubert (Kapitän Hamburg Freezers): „Für uns war es extrem wichtig, uns gebührend aus der Champions Hockey League zu verabschieden. Wir waren von Beginn an voll motiviert und haben unser Spiel durchgezogen. Ein fettes Lob an die Fans beider Teams: Was sich heute auf den Rängen abgespielt hat war unbeschreiblich.“

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