Crocodiles bezwingen starke Leipziger

Michal Velecky (Icefighters Leipzig), Dennis Reimer und Torwart Thomas Zuravlev (Crocodiles Hamburg). Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Hamburg – Die Crocodiles Hamburg haben ihr Heimspiel in der Oberliga Nord gegen die EXA Icefighters Leipzig am Freitagabend mit 2:0 (1:0, 0:0, 1:0) gewonnen.

Für die Hamburger gab es am Morgen des Spieltags noch eine schlechte Nachricht: Kai Kristian fällt vorerst aus gesundheitlichen Gründen aus. Es handelt sich um eine Vorsichtsmaßnahme, bis weitere Untersuchungen erfolgt sind. Niklas Zoschke übernahm und strahlte von Beginn an Sicherheit aus, obwohl der Torhüter zuletzt am 1. Dezember 2020 im Tor stand. Auch seine Vorderleute kamen gut aus den Startlöchern, ließen zu Beginn aber mehr Torschüsse zu. Es entwickelte sich immer mehr ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem das Glück im Abschluss auf Seiten der Hausherren war. Michal Bezouska brachte seine Mannschaft in der 16. Minute in Führung.

Im zweiten Spielabschnitt brach die Leistung der Gastgeber völlig ein. Die Icefighters schnürten Hamburg in deren Defensive ein, brachten die Scheibe immer wieder auf das Tor von Zoschke und lauerten auf den Nachschuss. Doch der Schlussmann bewahrte sein Team vor Gegentreffern. Die Überlegenheit der Gäste bezeugte das Schussverhältnis von 4:14 im zweiten Drittel. Besonders bitter für Hamburg: Dennis Reimer musste mit Knieproblemen das Spiel beenden.

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Im letzten Spielabschnitt sorgte ein schneller Treffer von Patrick Saggau für mehr Sicherheit im Spiel der Hanseaten (42.). Den Sachsen gelangen durch Distanzschüsse zwar weitere Abschlüsse, doch der Puck konnte von der Hamburger Defensive effektiver aus der Gefahrenzone gebracht werden. Am Ende mussten sich die Leipziger geschlagen geben und die Crocodiles heimsten drei glückliche Punkte ein.

„Wir haben gut angefangen und waren in der Defensive recht stabil. Im zweiten Drittel haben wir den Faden verloren und die Scheibe nicht mehr konsequent aus der eigenen Zone gebracht. Aber wir sind zurück ins Spiel gekommen und haben es dann abgeklärt über die Zeit gebracht. Es war ein gutes Gefühl nach langer Zeit wieder im Tor zu stehen und gleich mit einem Shutout zu starten. Es war gut für mich, dass ich am Anfang etwas einfachere Schüsse auf das Tor bekommen habe und so Sicherheit gewonnen habe. Die Jungs haben mich super unterstützt. Ein Shutout ist immer eine Teamleistung“, sagte Niklas Zoschke. (PM)

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