
Timmendorfer Strand – Die Timmendorf Beach Devils können ihren ersten Neuzugang für die kommende Saison präsentieren: Aleksi Kettunen wird künftig im Trikot mit der Nummer 95 auf Torejagd gehen. Der finnische Angreifer soll dem Team nicht nur mit seiner körperlichen Präsenz, sondern auch mit seiner defensiven Stärke und Vielseitigkeit weiterhelfen. Trainer Sven Gösch zeigt sich überzeugt vom Transfer: „Wir haben einen defensivstarken Stürmer gesucht, der auch auf der Centerposition spielen kann. Mit Aleksi haben wir genau den richtigen Spieler gefunden. Die finnische Ausbildung spricht für sich.“ Mit Kettunen verpflichten die Devils einen Spieler, der die Balance zwischen defensiver Verantwortung und Offensivdrang verkörpert – ein Profil, das dem Team in der kommenden Spielzeit zusätzliche Tiefe und Stabilität verleihen soll.
„Tore und harte Checks sind garantiert“
Für den 27-jährigen Finnen ist der Wechsel nach Deutschland ein lang gehegter Traum: „Deutschland fasziniert mich, und ich habe lange davon geträumt, hier zu spielen. Jetzt nutze ich die Chance.“ Auch sein Spielstil verspricht einiges: „Ich bin ein Stürmer mit gutem Schuss und körperlicher Präsenz. Tore und harte Checks sind garantiert.“ Kettunen bringt reichlich Erfahrung mit und geht selbstbewusst in seine neue Herausforderung: „Ich weiß, was es braucht, um auf hohem Niveau zu spielen – genau das will ich zeigen.“ Und seine Ziele für die kommende Saison? „Dem Team helfen, mich als Spieler weiterentwickeln und Deutsch lernen.“
Kontinuität als Fundament
Der Transfer von Kettunen reiht sich in ein starkes Fundament ein, das die Verantwortlichen der Beach Devils in den vergangenen Wochen gesichert haben. So haben Matej Petretic, Yannic Lavoie, Kristofers Bite, Jan Arngold, Jonah Henderson und Brett Mennear ihre Verträge verlängert und bilden weiterhin das Rückgrat der Mannschaft. Mit dieser Mischung aus bewährten Kräften und frischem Wind aus Finnland gehen die Beach Devils mit klaren Ambitionen in die neue Spielzeit. Der erste Schritt ist gemacht, weitere sollen folgen.

Bildquellen
- Beach Devils/CET: Marcel Garbusinski
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