Hamburg – Nach neuntägiger Spielpause starten die Hamburg Freezers am Dienstag (19.30 Uhr, o2 World Hamburg) in die zweite Saisonhälfte. Gegen den fünftplatzierten Tabellennachbarn aus Ingolstadt wollen die Norddeutschen ihre Siegesserie von sieben gewonnen Heimspielen in Folge ausbauen und gleichzeitig den Rückstand zur Tabellenspitze verringern.

Durch die Spielpause am vergangenen Wochenende rutschten die Freezers, die am Dienstagabend auf Serge Aubin (Daumen) und Colin Murphy (Adduktoren) verzichten müssen, auf den vierten Tabellenrang der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ab und liegen mit einem Spiel weniger acht Punkte hinter Spitzenreiter Köln. Der Vorsprung auf den zehnten und letzten Playoff-Platz liegt ebenfalls bei acht Zählern.

„Wir spielen gegen die direkte Konkurrenz und wollen uns mit einem Sieg natürlich ein wenig Luft verschaffen“, so Trainer Benoît Laporte. „Das erste Drittel wird dabei sehr wichtig sein. Wir haben über eine Woche lang kein Spiel absolviert, Ingolstadt ist dagegen im Rhythmus. Ob die Spielpause für uns ein Vor-oder Nachteil ist, werden wir wohl erst nach der Partie erfahren. Es wird auf jeden Fall ein schweres und hartes Match werden!“

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Während die Freezers am Wochenende also pausieren durften, musste der ERC Ingolstadt am Sonntag in Mannheim antreten. Dort setzte es gegen die Adler eine 0:5-Niederlage – die erste nach zuvor vier Siegen in Folge. Besonders Topscorer Thomas Greilinger  hatte großen Anteil an der Serie und markierte in dieser Zeit sieben seiner insgesamt 26 Punkte. Neben dem Nationalstürmer sollten die Freezers vor allem das gegnerische Powerplay auf dem Zettel haben: Mit einer Erfolgsquote von 21.09 % ist der ERC das zweitbeste Überzahlteam der Liga. Der Vergleich der beiden Mannschaften ist bislang unentschieden. Am 5. Spieltag siegte Ingolstadt vor heimischer Kulisse mit 5:2, Anfang November revanchierte sich Hamburg ebenfalls mit 5:2 in der o2 World.

„Ich kenne Ingolstadts Trainer Rich Chernomaz sehr gut und weiß, dass er sein Team gut einstellen wird“, blickt Hamburgs Stürmer Thomas Oppenheimer voraus. „Ich bin mir sicher: Es wird ein sehr intensives und hartes Spiel werden. Ingolstadt wird versuchen, defensiv gut zu stehen – vorn sind die Panther immer brandgefährlich. Allerdings sind wir topfit und ausgeruht. Wir freuen uns, nach der Pause wieder in das Geschehen eingreifen zu können!“

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