Großer Schock vor erstem Spiel beim CE Timmendorf – Gösch gibt Saisonziel aus

Timmendorfer Strand – So hat sich Sven Gösch seine Rückkehr an die Ostsee nicht unbedingt vorgestellt. Der Trainer des CE Timmendorf muss für die bevorstehende Saison auf seinen Top-Scorer verzichten. Kenneth Schnabel (31) verletzte sich im Testspiel gegen den Adendorfer EC und zog sich eine Schultereckgelenksprengung zu, wird für mindestens fünf Monate ausfallen. „Gestern hatte Kenneth sein MRT, heute das Ergebnis. Wenn einem vor dem ersten Punktspiel der Top-Scorer wegbricht, ist das sehr hart“, kommentierte Gösch den schwerwiegenden Ausfall des Stürmers gegenüber HL-SPORTS.

Dettmer mit zwei Wochen Pause und Grippewelle in der Kabine

Doch das ist nicht die einzige Baustelle, die der 51-jährige Cheftrainer der Ostholsteiner in seiner “Premieren-Saison“ wegstecken muss. Im Heimspiel am Sonntag um 17.30 Uhr gegen Salzgitter Icefighters muss er zusätzlich auf Felix Dettmer verzichten. Der zog sich am vergangenen Wochenende eine Schulterverletzung zu. „Felix fällt mindestens zwei Wochen aus“, so Gösch. Und das Lazarett füllt sich weiter, denn Fabian Calovi ist mit einer Gehirnerschütterung zumindest mehr als fraglich. „Und damit das nicht reicht, hatten wir in dieser Woche noch eine kleine Grippewelle in der Kabine. Da waren einige gar nicht beim Training“, klagt der Coach.

Heimrecht als Ziel in neuem Wohnzimmer

Trotzdem haben die Timmendorfer ein spannendes Saisonziel. Gösch: „Wir wollen schon ganz gerne Heimrecht in den Playoffs haben, also einen der ersten vier Plätze.“ Damit sich das Team gut fühlt, hat man selbst die eigene Kabine neugestaltet. „Da flog komplett alles raus und neu gemacht, damit die Jungs ein schönes Wohnzimmer haben“, verriet der CET-Trainer. Nach acht Jahren Abwesenheit als Chef auf der Bank hat sich nach seiner Auffassung „nicht viel verändert in der Halle. Da ist alles noch beim Alten. Die Löcher in der Wand, waren schon vor ein paar Jahren da.“  

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