Traumstart für Crocos dank Lausitz-Support – Piranhas zum Start zahnlos

Hamburg gewinnt in Leipzig und Rostock kassiert zweite Niederlage

Dominik Lascheit (Crocodiles Hamburg) jubelt. Archifvoto: Lobeca/Ralf Homburg

Leipzig – Die Crocodiles Hamburg haben auch die zweite Partie des Wochenendes für sich in der Oberliga Nord entschieden. In Leipzig gewann das Team von Trainer Henry Thom mit 2:1 (1:1, 0:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen.

Nachdem Adam Domogalla verletzt absagte und sich die Liste der verletzten oder gesperrten Spieler auf acht Akteure erweiterte, gab es für die Partie gegen die Icefighters Unterstützung aus der Lausitz. Mit Daniel Visner und Ilja Fleischmann schickte der Kooperationspartner zwei Stürmer zur Unterstützung.

Trotz der zwangsläufig umgestellten Reihen begegneten die Gäste Leipzig auf Augenhöhe, wobei die Hausherren sich die besseren Chancen erarbeiteten. Der erste Treffer der Partie gelang allerdings den Crocodiles. Nachdem Daniel Visner auf dem Weg zum Tor gefoult wurde, sprach das Schiedsrichtergespann den Hamburgern einen Penalty zu. Diesen verwandelte Dominik Lascheit zum 1:0 (19.). Die Freude über die Führung währte allerdings nur kurz – 28 Sekunden später glich Jonas Wolter wieder aus (20.).

Es folgten zwei torlose Drittel, da beide Mannschaften konzentriert verteidigten und vor allem die Crocodiles mit Kai Kristian eine schier unüberwindbare Barriere zwischen den Pfosten hatten.

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Die Entscheidung fiel schließlich im Penaltyschießen, in dem Kristian eine weiße Weste bewahrte und sich Lascheit erneut treffsicher zeigte.

„Wir haben es heute nicht schön gemacht, uns die beiden Punkte aber hart erarbeitet. In Leipzig ist es immer schwer. Natürlich hatten wir mit Kai heute auch einen richtig starken Rückhalt hinten drin. Mit fünf Punkten aus dem ersten Wochenende können wir zufrieden sein“, sagte Matchwinner Lascheit. Am Dienstag geht es für die Hamburger bereits gegen die Hannover Indians weiter.

Rostock mit Fehlstart

An der Elbe herrscht Aufwind, in Rostock dagegen flaute. Die Piranhas unterlagen, in ihrem zweiten Saisonspiel, beim Herforder EV mit 4:6 (1:3, 3:1, 0:2).

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