Ronald Tomasello gelang ein Touchdown gegen Hildesheim. Foto: Lobeca/Marcus Kaben

Lübeck – Die Lübeck Cougars haben ihr erstes Heimspiel nach der Sommerpause gegen die Hildesheim Invaders am Sonnabend mit 30:56 und damit die Chance auf die Meisterschaft verloren.

Hildesheim spielbestimmend

Für die Lübeck Cougars ging das erste Heimspiel nach der Sommerpause nicht gut los. Hildesheim kam deutlich besser ins Spiel und punktete bereits im ersten Drive mit einem Run-Touchdown. Den anschließenden Ballbesitz konnten die Cougars nicht nutzen, sondern mussten nach einem Fumble erneut die Defense aufs Feld schicken. Hildesheim gelang es durch den erneuten Offense-Drive, direkt die nächsten Punkte aufs Scoreboard zu bringen und dank einer 2-Point-Conversion auf 14:0 zu erhöhen. Zwei Minuten vor Ende des ersten Quarters war es dann erneut Hildesheim, das durch einen Touchdown die Führung auf 21:0 ausbaute.

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Im zweiten Quarter schloss Lübeck dann auf. Durch ein Fieldgoal von Andreas Nehlsen und einen Touchdown von Ronald Tomasello, kamen die Cougars zur Halbzeit bis auf 10:21 heran. Noch im letzten Drive der Hildesheimer vor der Halbzeit gelang Eric Köhncke eine Interception.

Schlechter Start in die zweite Hälfte

Diesen Schwung konnten die Cougars nicht mit in die zweite Halbzeit nehmen. Hildesheim kam wieder klar besser ins Spiel und generierte so sowohl im dritten als auch im vierten Quarter deutlich mehr Chancen und wandelte die letztlich auch in Punkte um. Durch insgesamt vier Touchdowns ging Hildesheim bei noch 8:24 Minuten auf der Uhr im vierten Quarter mit 49:10 in Führung. Im weiteren Spielverlauf gelang dann Quarterback Dylan VanBoxel sein erster selbst erlaufener Touchdown im Trikot der Cougars zum 17:49. Nach dem zwischenzeitlich 17:56 der Hildesheimer war es 1:20 vor Spielende dann wieder VanBoxel, der erneut in die Endzone lief. Der Extrapunkt missglückte. Auch die Schlusspunkte gehörten den Cougars. In der letzten Spielsekunde war es Jan Niclas Kotucek, der nach einem Pass von VanBoxel für den 30:56-Endstand aus Sicht der Gastgeber sorgte.

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