Hamburg Sea Devils deklassieren Leipzig Kings: „Wir sind einfach eine Brotherhood“

Neuer Rekord für Norddeutschlands Nummer 1

Eher ein seltenes Bild: Berlins Myke Tavarres und Paolo Sargeni tackeln Simon Ajuwon Homadi von den Sea Devils. Foto: Lobeca/Roberto Seidel

Hamburg – Sonnige Aussichten für die Play-offs! Die Hamburg Sea Devils haben ihren Rekord mit einem 59:0-Shutout auf 8:1 in der European League of Football (ELF) ausgebaut. Vor 2.626 Zuschauern gegen die Leipzig Kings hagelte es Touchdowns sowohl auf der defensiven als auch der offensiven Seite. Durch die Niederlage der Vienna Vikings bei der Frankfurt Galaxy gerät jetzt auch der First Seed der Play-offs in den Fokus.

Quarterbacks mit Touchdowns

In der Offensive sorgten Levi Kruse, Jean Constant, Lamar Jordan, Salieu Ceesay und Simon Homadi für die Touchdowns. Quarterbacks Salieu Ceesay und Moritz Maack verbuchten zwei Touchdowns. Auf der defensiven Seite durften Justin Rogers und Daniel Brown eine Interception in die Endzone tragen, Ambroise Mati sammelte ein Fumble in eben jener auf.

Hamburger Football

„Ich freue mich, dass auch Moritz heute zeigen durfte, was er kann. Jeder von uns entwickelt sich stetig weiter. Wir spielen Hamburger Football mit einer großartigen Defensive. Es war heute eine vielversprechende Teamleistung. Die Defensive nimmt uns etwas den Druck, die Offensive hält die Defensive an der Seitenlinie“, sagt Constant, Wide Receiver der Hamburger.

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„Wir können uns nur noch selbst schlagen“

Tim Hänni, der drei Tackles for Loss und einen Sack sammelte, nach dem Spiel: „Wir sind einfach eine ‚Brotherhood‘ und das leben wir jeden Tag. Aktuell sind wir an einem Punkt, an dem wir uns als Team nur noch selbst schlagen können.“

Thunder nächster Gegner

Gegen die Leipzig Kings steht man in dieser Saison nach zwei Spielen nun 73:0. Schon im Hinspiel ließen die Sea Devils keine Punkte zu. In der kommenden Woche trifft man in Berlin auf Conference-Gegner Thunder. Die restlichen Spiele sollen gewonnen werden, um sich einen komfortablen Platz in den Play-offs zu sichern.

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