Hamburg Sea Devils schlagen Rhein Fire im Spitzenspiel deutlich

42:15! – „Hat sich wie ein Team-Sieg angefühlt“

Jason Rilwann Aguemon (Rheinfire,) gegen Daniel Laporte (Sea Devils). Foto: Lobeca/Roberto Seidel (Nur zur redaktionellen Nutzung.) ///

Hamburg – Gutes Wetter und erfolgreicher Football! Die Hamburg Sea Devils gewannen am fünften Spieltag der European League of Football (ELF) ungefährdet zu Hause gegen Rhein Fire mit 42:15. Vor 4.128 gut gelaunten Zuschauern zeigten sich sowohl die Offensive, Defensive als auch die Special Teams bei sonnigem Wetter von ihrer besten Seite.

„Dieser Sieg für uns war wichtig für die Moral“

Nach anfänglichen Schwierigkeiten kamen die Hanseaten schnell in Fahrt. Und ein Akteur überzeugte besonders: Glen Toonga. Der Brite war für die ersten vier Touchdowns der Sea Devils verantwortlich. Lief für insgesamt 185 Yards in 17 Versuchen und 10,9 Yards pro Lauf. „Dieser Sieg für uns war wichtig für die Moral. Wir hatten eine gute Trainingswoche und wollten uns mit einem Erfolg belohnen. Unser Passspiel hat den Lauf geöffnet und ich muss ein riesen Lob an unsere Offensive und Defensive Line aussprechen“, sagt Toonga nach dem Heimsieg.

Ceesay mit 124 Yards

Salieu Ceesay war mit 124 Yards ebenfalls am Erfolg beteiligt und bediente seine Receiver Constant, Madin Cerezo oder Jordan regelmäßig, wenn mal nicht gelaufen wurde. Auch Running Back Simon Homadi konnte schließlich noch einen weiteren Touchdown für sich verbuchen und war mit 90 Yards am Ende mehr als zufrieden.

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„Was hier Woche für Woche passiert, ist grandios. Man merkt, dass das Team immer weiter zusammenwächst. Jeder Spieler in diesem Team hat die Fähigkeit, für ein „Big-Play“ zu sorgen. Es hat sich wie ein Team-Sieg angefühlt“, klang Defensivspieler Kasim Edebali nach dem Sieg zufrieden. Er ist am Mittwoch im Bartholl Football-Talk bei auf dem YouTube-Kanal von HL-SPORTS zu sehen.

Und das konnte er definitiv sein. Seine Defensive sorgte für sechs Tackles for Loss, vier Forced Fumbles, vier Sacks und eine Interception. Insgesamt eine gute Leistung des gesamten Teams.

Jetzt in die Türkei

Nächste Woche geht es für die Hamburg Sea Devils zu den bisher sieglosen Istanbul Rams in die Türkei.

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