Lübeck – Wer am Samstag topklassigen Lokalsport sehen und unterstützen möchte, sollte das Hockey-Highlight nicht verpassen. Von früh bis spät liefern sich die Lübecker Spitzenspiele gegen die vielseitige Konkurrenz aus Hamburg. Für Speis und Trank zugunsten des Hockeyfördervereins ist gesorgt.

Los geht es schon morgens, wenn die zweite Garde der Knaben A des LBV um Punkte kämpft. Zwischen 10-14 Uhr gibt es spannende Duelle und hochmotivierte Nachwuchsspieler zu bestaunen.

Um 15 Uhr geht es dann in die heiße Phase. Die Damen haben die Lüneburger Mädels zu Gast und wollen wieder in die Spur finden. Trotz eines Sieges waren sie zuletzt mit sich selbst nicht zufrieden. Nun gilt es im Kampf um die nächsten drei Punkte volle Kraft auf Angriff zu stellen und den stotternden Motor wieder auf volle Kraft zu bringen. Chefcoach Stolle setzte dafür zuletzt auf Mitarbeitergespräche und hat die letzten Schrauben festgedreht. „Wir haben unsere Offensivbemühungen nochmals durchexerziert und sehen uns gut gewappnet die drei Punkte zu holen“.

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Danach kommt es dann zum Hockeyleckerbissen zwischen Großflottbek und der ersten Garde des LBV um 17 Uhr. Die Hamburger haben ihre Aufstiegschancen natürlich noch nicht ad acta gelegt, auch wenn diese zuletzt ziemlich gering geworden sind. Nachwuchs-Verteidiger Tobias Schwinghammer sagte in der Pressekonferenz: „Wir wollen den Kielern normalerweise keine Geschenke machen, die bei einem Sieg von uns quasi sicher aufgestiegen wären. Aber Samstag geht es nur um uns und darum jeden Punkt gegen einen möglichen Abstieg zu sichern. Wir sind in einer schwierigen Situation, allerdings sind wir auch optimistisch zuhause die Punkte zu holen.“

Zum Abschluss des Hockeytages empfängt die Reserve der Lübecker um 19 Uhr den Eimsbütteler TV. Als Tabellenführer wollen die Jungs alles tun, um den Vorsprung zur Konkurrenz weiterhin groß zu halten. Der ETV hat zuletzt fleißig gegen die Konkurrenz gepunktet und will weiter Favoriten ärgern. „Eimsbüttel hat sich auf Platz 4 vorgekämpft und wäre mit einem Sieg auf Platz 2. Die kommen sicher nicht nur zum Bier trinken und um einen Plausch zu halten. Wir sind aber zuhause ungeschlagen und Tabellenführer, einfach machen wir es niemandem“, gab sich Marc Hackert selbstbewusst.

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