Lübeck – Beide Herrenteams vom LBV Phönix mussten am Wochenende in Hamburg deutliche Niederlagen einstecken.

Die 2. Herren machten am Sonnabend den Beginn und lagen zur Halbzeit bei der 4. Mannschaft des UHC Hamburg schon 0:5 hinten. Die 2. Hälfte war dann deutlich besser, aber der Rückstand zum Ende blieb bei fünf Toren. 4:9 hieß es am Ende und bittere Großchancen und kurze Ecken wurden liegen gelassen. „Frustriert ist man nur über die Leistung in der 1. Hälfte. Da waren wir physisch und psychisch einfach unterlegen. Bitter, da man in der 2. Halbzeit gesehen hat, dass man durchaus in der Lage ist, mit dem Tabellenführer mitzuhalten“, monierte Verteidiger Lasse Fehmerling nach Spielende.
Nächste Woche geht es im Hinrunden-Finale darum, auswärts gegen Pinneberg nochmal einen Dreier zu holen.

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Die 1. Herren schienen sich am Sonntag auswärts beim THC Horn-Hamm daran ein Beispiel nehmen zu wollen. Erst beim Stand von 1:10 wachte der LBV auf und kam immerhin noch zu einem 4:12. „Wir haben heute unsere Einstellung und den Willen zuhause gelassen. Um oben ran zu kommen, sind wir noch zu weich“, sagte Kapitän David Kirschstein, der für alle Lübecker Tore verantwortlich war, nach dem Spiel. Zu keiner Zeit schien man im Spiel, was besonders nach der Halbzeitpause zu spüren war. Hieß es da noch 0:3, zog der Gastgeber durch fünf Tore in fünf Minuten schnell davon, was die Lübecker brach. „Die Mannschaft war schwach. Und ich war es wohl auch. Sonst spielt eine Mannschaft nicht so“, kommentierte Trainer Hirt die Partie.
Nun heißt es gegen den Tabellenzweiten Grossflottbeker THGC 2 am Wochenende nochmal besonders an der Einstellung zu arbeiten, damit die schwächste Saisonleistung in Vergessenheit gerät.

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