Phönix-Damen beenden perfekte Hinrunde mit zwei souveränen Siegen

Ohne Gegentor

LBV Phönix. Foto: LBV/oH

Lübeck – Die 1. Damen des LBV Phönix haben am vergangenen Wochenende die Hinrunde der Feldsaison 2024/25 mit zwei deutlichen Heimsiegen abgeschlossen – und dabei erneut ein starkes Statement in Richtung Ligaspitze gesetzt. Gegen tiefstehende Gegner aus Rissen/Blankenese (14:0) und Altona-Bahrenfeld (5:0) überzeugte das Team vor allem durch Geduld, Spielkontrolle und eine beeindruckende Passqualität.

Geduldig gegen dezimierte Gegner

Am Sonnabend empfing das Team die kadergeschwächte SG Rissen/Blankenese. Trotz der deutlichen Überlegenheit war zunächst Geduld gefragt, denn die Gäste agierten tief in der eigenen Hälfte und versuchten mit Mann und Maus zu verteidigen. Doch Phönix ließ sich nicht aus der Ruhe bringen: Mit hohem Tempo im Passspiel und konsequenter Raumaufteilung wurde der Druck stetig erhöht – die Folge: eine Flut von Torchancen und ein hochverdientes 14:0.

Kontrolle und Qualität

Am Sonntag zeigte das Team erneut eine starke Leistung – und auch hier war Geduld Trumpf. THC Altona-Bahrenfeld verteidigte kompakt, doch Phönix variierte geschickt im Spielaufbau, ließ den Ball schnell und sicher durch die eigenen Reihen laufen und erhöhte so stetig den Druck. Im Vergleich zur Vorwoche gegen den Hamburger Polo Club 2 war die spielerische Qualität deutlich höher. Die Konsequenz: ein souveräner 5:0-Erfolg zum Abschluss der Hinrunde.

Defensiv stabil, geschlossen aufgetreten

Besonders auffällig war an beiden Tagen die geschlossene Mannschaftsleistung in der Defensive. Von der ersten bis zur letzten Minute arbeitete das gesamte Team konsequent gegen den Ball. Konter wurden früh unterbunden, gegnerische Kreisaktionen blieben absolute Seltenheit. Die Abstimmung zwischen den Reihen stimmte – die Defensivarbeit war eine kollektive Stärke.

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Perfekte Hinrunde

Mit dem Sieg am Sonntag schließt Phönix die Hinrunde mit einer makellosen Bilanz ab: sieben Spiele, sieben Siege, 33 erzielte Tore – und kein einziger Gegentreffer. Die Tabellenführung ist damit hochverdient.

„Schritt nach Vorne“

Trainer Christian Bremer zog ein positives Fazit: „Im Vergleich zur Vorwoche war das spielerisch ein klarer Schritt nach vorn – deutlich strukturierter und effizienter. Dass wir die gesamte Hinrunde ohne Gegentor gespielt haben, ist nicht nur außergewöhnlich, sondern spricht für die enorme mannschaftliche Geschlossenheit und Disziplin.“

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