Phönix-Damen setzen Ausrufezeichen beim HC Lüneburg

7:1-Sieg trotz Hitzeschlacht

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24. Juni 2025 21:01

LBV Phönix bejubelt den Sieg. Foto: LBV/oH

Lüneburg – Mit einem deutlichen 7:1-Erfolg haben die Hockey-Damen des LBV Phönix am Sonnabend beim Tabellenzweiten HC Lüneburg ihre Ausnahmestellung in der 1. Verbandsliga eindrucksvoll untermauert. Bei Temperaturen von über 35 Grad auf dem Platz und ohne Wechselspielerinnen zeigte das Team von Trainer Christian Bremer eine bemerkenswerte Energieleistung – und bewies einmal mehr, warum es sich den Meistertitel und den Aufstieg in die Oberliga bereits vorzeitig gesichert hat.

Geschlossene Leistung

Phönix ging früh durch Antonia Schnatmeier in Führung und behauptete das 1:0 bis zur Halbzeitpause. In einem intensiven ersten Durchgang brauchte das Team noch Zeit, um sich auf das körperbetonte und strukturierte Spiel der Lüneburgerinnen einzustellen. Nach dem Seitenwechsel drehte Lübeck jedoch deutlich auf: Trotz der Hitze wirkte die Mannschaft frischer, laufstärker und taktisch besser abgestimmt. Immer wieder erspielte sich LBV Überzahlsituationen und nutzte diese mit Präzision. Die Tore verteilten sich auf gleich sechs Spielerinnen – ein Zeichen der mannschaftlichen Geschlossenheit. „Die zweite Halbzeit war überragend – wir haben die Räume gefunden, waren geduldig und haben unsere Chancen konsequent genutzt“, lobte Trainer Christian Bremer. Tore für den LBV Phönix: Inga Görlich (2), Antonia Schnatmeier, Clara Wollweber, Anneli Hennen, Hannah Boeckel, Stella Schön

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