Lübecker Renn-Nachwuchs beim Bundesendlauf bei den Besten der Besten

Automobil Club von Lübeck e.V. zu Gast in Südbayern – Kart Slalom Bundesendlauf in Bad Aibling

Carlos-Hellberg (Automobil Club von Lübeck e.V.). Foto: AvL/Jumbo/oH

Lübeck – Die fünf qualifizierten Piloten des Av-Lübeck e.V., im ADAC Schleswig-Holstein e.V., Joris Blöcker, Carlos Hellberg, Luca Andre Gehrke, Felix Köppe und Louis Pettke reisten durch halb Deutschland, um sich ihren jeweils 50 Mitstreitern zu stellen. Möge der Schnellere gewinnen und als Bundesendlaufsieger wieder Heim fahren. Die Bedingungen waren nicht schlecht. Der Untergrund, eine nagelneue Asphaltfläche, das Wetter perfekt, trocken und warm, die Karts das einzig ungewohnte. Slalom-Karts der Marke Beule mit Beba Bereifung.

Luca Andre Gehrke und Felix Köppe mit 38er Runden

Luca Andre Gehrke ging mit der Startnummer 12 als erstes für den Av-Lübeck an den Start. Luca Andre Gehrke fuhr zwei schnelle fehlerfreie 38er Rundenzeiten, was ihm eine Gesamtzeit von 77,20 Sekunden brachte. Als nächstes fuhr Felix Köppe mit der Startnummer 45. Felix Köppe, der normalerweise ein sauberer und schneller Fahrer ist, schaffte es diesmal nicht seine Schnelligkeit im Kart auf den Asphalt zu übertragen. Auch er hatte zwei gute fehlerfreie 38er Rundenzeiten. Seine Gesamtzeit 77,35 Sekunden. Aber für den Sieg reichte es leider nicht. Luca Andre Gehrke wurde 19. und Felix Köppe 23.

Louis Pettke verflucht?

Die Startnummer 28 in der Klasse 5 gehörte Louis Pettke. Die gleichen Bedingungen wie bei allen anderen galten auch für ihn. Louis Pettke fuhr, wie seine Vereinskollegen zuvor, auch 38er Rundenzeiten. Aber wie schon in Wittenburg unterlag er dem Pylonen-Fluch. Das letzte Hindernis auf der Strecke war ein eng gestelltes Doppeltor, das Louis Pettke zum Verhängnis wurde. Eine Pylone fiel um. Mit einer Gesamtzeit von 76,94 + 2 Strafsekunden erreichte er den 42 Platz.

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Carlos Hellberg wieder fehlerfrei und konstant unterwegs

Knapp 20 Minuten blieben den Fahrern, um sich die Strecke anzusehen und sich den Verlauf einzuprägen. Diese Zeit reicht für drei bis vier Runden abzugehen, dann muss die Streckenführung sitzen. Carlos Hellberg hat diesen Job sehr gut gemeistert. In seinem Trainingslauf war er sofort zielsicher und leistungsbereit unterwegs. Er steigerte sich von Runde zu Runde, immer ein paar Zehntel schneller. Von drei 40er Runden war 40,05 Sekunden dann seine persönlich schnellste Runde. Drei Runden fehlerfrei ergab für Carlos Hellberg Platz 24 von 50 Startern.

Joris Blöcker hinkt der Konkurrenz hinterher

Joris Blöcker, der Newcomer im Kart Slalom, kam bei seiner bislang größten Kartveranstaltung, dem Bundesendlauf, nicht gegen die Konkurrenz an. Während einige Mitstreiter 39er Rundenzeiten fuhren, erkämpfte Joris Blöcker sich Rundenzeiten im 42er Bereich. Dazu kamen noch zwei Strafsekunden für eine umgefahrene Pylone hinzu. Der 22. Platz von 49 Startern war für ihn aber vom Sieg leider doch weit weg.

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