Lübeck – „Wir schlafen nicht!“ Das waren die Worte zum Thema Vertragsverlängerungen beim VfB Lübeck von Sportvorstand Wolf Müller. Die nächsten Wochen werden zeigen, wer die Reise der Grünweißen weiter begleitet. Doch nun geht es wieder los! Die Rückrunde der Regionalliga startet endlich…

Genau 75 Tage sind vergangenen, da holte der VfB bei Mitaufsteiger FT Braunschweig die letzten drei wichtigen Punkte. Stefan Richter (Foto) traf zwar nicht, ist aber dennoch mit sechs Treffern bester Torschütze der Lübecker.

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HL-SPORTS schlief ebenfalls nicht und wird ab sofort nicht mehr nur nach den Spielen bewegte Bilder von den Lohmühlenkickern zeigen, sondern auch vor jeder Partie. Den Anfang macht der 30-Jährige „Hosch“, wie er mit Spitznamen genannt wird.

Zum Gegner:

Die Hinrunde Eintracht Norderstedts lässt sich in drei Phasen teilen: Die Mannschaft von Trainer Thomas Seeliger legte einen tollen Start in die Regionalligasaison hin, holten aus den ersten sieben Punktspielen 15 Zähler bei nur zwei Niederlagen – Norderstedt war als Tabellendritter mit sechs Zählern Rückstand in Reichweite zu den Spitzenplätzen.

Danach folgte ein Negativlauf: Aus den weiteren sieben Partien gab es gerade einmal zwei Zähler (jeweils 1:1 gegen ETSV Weiche Flensburg und Eintracht Braunschweig II), bei allerdings fünf Niederlagen und insgesamt nur drei geschossenen Toren. Die Eintracht sackte auf den zehnten Tabellenplatz ab und hatte nur noch drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze.

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Doch die Norderstedter fingen sich wieder und legten einen starken Jahresabschluss hin: Nach dem 1:1 gegen Braunschweigs Zweite folgten vier Siege und ein Unentschieden. Mit einem klaren 4:1-Erfolg über den Hamburger SV II brachten sie dem bis dato überragenden Nachwuchs des Hamburger SV die erste Saisonniederlage bei. Der Auftakt in die Restrückrunde gegen den VfB Oldenburg fiel am vergangenen Wochenende ins Wasser. Aktuell steht die Eintracht mit 30 Zählern und 25:29 Toren auf dem neunten Tabellenplatz und somit einen Platz und zwei Punkte vor dem VfB.

Insgesamt zeigt sich die Eintracht auf heimischer Anlage deutlich stärker als in der Fremde. Dies musste auch der VfB bei der 0:3-Hinspielpleite, die Tore erzielten Yayar Kunath und Björn Nadler (2), leidvoll erfahren. Insgesamt sammelte Norderstedt 22 Punkte (sieben Siege und ein Unentschieden) im Edmund-Plambeck-Stadion ein, auswärts reichte es in acht Spielen nur zu acht Zählern.

Die insgesamt 25 erzielten Treffer verteilen sich auf mehrere Schultern: Die besten Schützen sind Philipp Koch und Jan Lüneburg mit jeweils fünf Toren, gefolgt von Nadler (4), Deran Toksöz und Sinisa Veselinovic (je 3).

Letzterer wird in der Restrückrunde allerdings nicht mehr das Norderstedter Trikot tragen: Veselinovic zog es zum SV Rödinghausen in die Regionalliga West. Mit Linus Büchler vermeldete die Eintracht noch einen weiteren Abgang (Lüneburger SK), dafür kamen Ex-St.Pauli-Profi Morike Sako (zuletzt vereinslos) und Nick Scharkowski (von Chalkanoras Idaliou) nach Norderstedt.

Ähnlich wie der VfB verfolgt Eintracht Norderstedt neben dem Klassenerhalt in der Liga noch ein weiteres Ziel: Über den Landespokal will die Seeliger-Elf den Sprung in den DFB Pokal schaffen. Während der VfB allerdings schon im Halbfinale steht, ist Norderstedt nach Siegen über NCG FC Hamburg (20:0), VfL 93 (21:0), Poppenbüttel (2:0) und TuS Osdorf (4:1) erst im Achtelfinale und trifft dort im März auf Buchholz.

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