Lübeck – Der Captain geht von Bord. Sascha Strehlau (Foto) hängt am Ende der Saison seine Fußballschuhe an den Nagel. Die treue Seele am Steinrader Damm durchlief in 30 Jahren Fußballerleben genau vier Clubs. Vom TuS Lübeck, VfB Lübeck und 1. FC Phönix ging es zu Borussia Lübeck und die letzten 15 Jahre davon beim FC Dornbreite. „Der FCD ist von Anfang an immer eine Herzensangelegenheit gewesen, auch wegen Jörg Haase. Der Verein ist familiär und immer fair. Man fühlt sich hier rund um wohl“, sagt „Strehle“ neben dem TV-Interview und wird im Laufe des Jahres seinen Trainerschein angehen. Er wird dem Verein erhalten bleiben, denn ein Wechsel in den Stab als Co-Trainer ist angedacht.

Der 35-jährige mag es eigentlich nicht so im Vordergrund zu stehen, das merkt man und genau das macht ihn so sympathisch. Und für seinen Verein gibt er dennoch auf und um den Platz alles. Das merken auch seine Mitspieler. Der Kapitän hat das Sagen. So gibt er auch vor dem Rückrundenspiel beim TSV Bordesholm den Ton an und gab bei HL-SPORTS TV einen Einblick in das Vorhaben seiner Mannschaft. Drei Punkte sollen es werden.

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Für Trainer Norbert Somodi kommt es darauf an, die Serie in Bordesholm fortzuführen. Mit fünf Siegen in Folge steht der FCD momentan auf Rang 13 der Schleswig-Holstein-Liga. Mit einem weiteren Erfolg könnte man sogar Anschluss an das Mittelfeld halten. Nur Jens Witthöft und Maximilian Grimm werden den Lübeckern fehlen. Witthöft kuriert eine Grippe aus und Grimm war am Donnerstag im Lauftraining. Auch das Torwart-Problem ist nun vorläufig geklärt. Martin Friehold aus der 2. Herren wird aushelfen. Anpfiff zum Auftakt ist am Samstag um 14 Uhr in Bordesholm.

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