Willkommen zur HL-SPORTS-Kolumne zu den XXIII. Olympischen Winterspiele vom 9. bis 25. Februar 2018! Im dritten Anlauf war die Bewerbung der südkoreanischen Stadt Pyeongchang um die Austragung der Winterspiele erfolgreich, in den Jahren 2010 (Vancouver) und 2014 (Sotschi) erhielten andere Städte den Zuschlag. Nunmehr stehen zum dritten Mal – nach Sapporo 1972 und 1998 in Nagano – in Ostasien Olympischen Winterspiele an.

Unter den mehr als 90 Ländern sind sechs dabei, die zum ersten Mal Aktive zum Festival des Wintersports gemeldet haben: Ecuador, Eritrea, Kosovo, Malaysia, Nigeria und Singapur. Unter neutraler Flagge starten russische Sportler, die nachweisen konnten, dass sie nichts mit der Dopingaffäre zu tun haben, die zum Ausschluss des russischen Tams geführt hat.

Und noch etwas ist bei diesen Spielen neu: Im Damen-Eishockey geht ein gesamtkoreanisches Team in die Spielrunde um Gold, Silber und Bronze.

Skirennfahrer Felix Neureuther (33), Vizeweltmeister 2013, der wegen eines Kreuzbandrisses in Pyeongchang fehlt, fordert von den Olympiateilnehmern, sich über den Wettkampf hinaus mehr einzumischen. Das aufgeblähte Programm habe dafür gesorgt, dass der ideelle Wert einer olympischen Medaille an Glanz verloren habe.

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102 Wettbewerbe in 15 Sportarten stehen auf dem Programm. Noch vor der Eröffnungsfeier am Freitag (9. Februar) beginnen die Wettkämpfe – mit Curling und Skispringen (Männer Normalschanze, Einzel – Qualifikationsrunde).

Wegen der herrschenden Kälte von minus 20 Grad zittern die Athleten schon heute vor der Eröffnungsfeier im offenen Olympiastadion, in dem 35.000 Zuschauer Platz haben.

Die HL-SPORTS-Redaktion wird in dieser täglichen Kolumne das Geschehen aufbereiten.

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