
Lübeck – In Kiel ging es heiß her hätte man sagen wollen, aber am Renntag waren Regenreifen gefragt. Am vergangenen Wochenende sollte sich herausstellen, wer die Regenmeister im Kartslalom werden, denn gerechterweise regnete es den ganzen Tag. Hier entscheiden öfter als man denkt, nicht die Sekunden, sondern die hundertstel über Erfolg und Niederlage. Der Automobil-Club von Lübeck brachte gute Ergebnisse nach Hause.
Geänderte Reihenfolge
Diesmal musste sich Mira Michalska hinter ihrer Teamkollegin einreihen und belegte fehlerfrei den 4. Platz. Noch nicht einmal ein Wimpernschlag passte in die Zeit zwischen Michalska und Linda W., die in diesem Rennen überglücklich im zweiten Rennen zum zweiten Mal den 3. Platz belegte. Kann sie diese Konstanz beibehalten?
Die Bremse war fest
Starke Nerven brauchten die Fahrer der K2, denn am E-Kart waren auf einmal die Bremsen festgefahren, also musste zunächst das Ersatz-E-Kart des ADAC geholt, Regenreifen aufgezogen werden und dann wurde der zweite Lauf komplett neu gestartet, um der Gerechtigkeit Genüge zu tun. Ab dieser Saison fahren drei starke Fahrer des AvL um die Meisterschaft und daher bleibt es sehr spannend in der K2, in der sich die Fahrer im Alter von neun bis elf Jahren im Jugend-Kartslalom messen. Die Wettergegebenheiten und die Regenreifen kamen Mika Tom Reher sehr gelegen, nur in den Trainingsrunden schmiss Reher Pylonen, in den Wertungsläufen fuhr er präzise und schnell genug für Platz 1. dicht gefolgt von Pino Hellberg auf Platz 2 und Lennard Julian Randel auf Platz 3. Als Neuzugang beim AvL hatte Vladislav Tsarov sein Debüt rennen. Sichtlich aufgeregt musste auch Vlad sich durch das Pylonenmeer arbeiten, wobei der Ausdruck Meer, bei dem Regen seiner Bedeutung Genüge tut. Tsarov fuhr fehlerfrei auf den 8. von 10 Plätzen.
Klein, aber oho
Etwas enttäuscht, denn er hatte sich den ersten Platz erhofft, doch sehr knapp, verpasst Bennett Jasper Randel den höchsten Podestplatz und landete auf Platz 2. Eine Überraschung lieferte der absolute Newcomer der Saison Jasper Dirk Müller. Das zweite Rennen der Meisterschaft und direkt auf Platz 5. Die Entwicklung dieses jungen Mannes werden wir sicher nicht aus den Augen verlieren.
Das lässt hoffen
Carlos Hellberg zieht wieder an Thiago Bahl vorbei, der sich sicher erhofft hat an Nummer 1 zu stehen, jetzt wo sein Freund und Teamkollege Ricardo Messina nur noch auf der Rundstrecke zu finden ist. Hier haben wieder hundertstel Sekunden über den 1. Platz für Hellberg und den 2. Platz für Bahl entschieden. Auch in der Klasse 4 hat der Automobil-Club von Lübeck e.V. einen neuen Piloten zu verbuchen, Matvii Nikolaiev. Auch für Matvii bot dieser Tag eine Konstellation, die er noch nicht kannte. Die Nervosität sich anderen Fahrern unter der Beobachtung von vielen Zuschauern leistungsbezogen zu messen, VIEL Regen, und Karts die auf intermediate für unbekannten Gripp sorgten. Nikolaiev, fuhr sich in seinem ersten Rennen mit dem 4. Platz seinen ersten Pokal ein. Ein perfekter Start in seine Karriere.
Teamgeist gefolgt von Teamleistung
In der Mannschaftswertung hat Dirk Müller wieder einmal Strategie und Erfolg miteinander vereint und so hat der AvL in der Mannschaftswertung den 1. und 3. Platz inne.
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