Lübeck – Mit dem traditionellen Kommando „Heißt Flagge“ hat Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe exakt um 18 Uhr die 127. Travemünder Woche eröffnet. Zehn Tage lang wird das große Segelsportereignis gefeiert. 844 Boote sind in 23 Klassen am Start.

Auf der Strandpromenade wurden am Abend die Flaggen der 24 teilnehmenden Länder aufgezogen. Von Sonnabend bis Montag ist die Segel-Bundesliga mit ihrem dritten Spieltag für die 1. und 2. Segel-Bundesliga ein programmprägendes Element der Travemünder Woche.

Unser Foto zeigt (von links) während der Eröffnungszeremonie auf der „Lisa von Lübeck“: Stadtpräsidentin Gabriele Schopenhauer; Innen- und Sportminister Stefan Studt, der den Schirmherrn Ministerpräsident Torsten Albig vertrat; Ralf Abratis (Pressesprecher der Travemünder Woche); Moderatorin Maike Jäger; Bürgermeister Bernd Saxe.

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Der Segelplan für Sonnabend:
10 Uhr: Mittelstrecken-Regatta der seegehenden Yachten
11 Uhr: 1. + 2. Segel-Bundesliga (SAP Media Race Course)
12 Uhr: IDJM: Laser 4.7 und Laser Radial (Bahn Charlie)
12 Uhr: Trias (Seebahn)
12 Uhr: Contender, Finn Dinghy (Bahn Bravo)
ca. 17 Uhr: Trave Race Contender

Traditionell beginnen die Yachten die Travemünder Woche. Um 10 Uhr am Sonnabend werden sie zum ersten von zwei Mittelstrecken-Rennen an diesem Wochenende auf die Bahn geschickt. 20 bis 25 Seeemeilen sind für die 44 gemeldeten Crews geplant. Der Kurs wird sie je nach Windrichtung um verschiedene Seezeichen in der Lübecker Bucht führen. Start und Ziel sollen nah an der Mündung der Trave liegen. Am Sonntag ist ein weiteres Mittelstrecken-Rennen geplant, bevor dann am frühen Abend für die Seesegler auch schon die erste Siegerehrung der Travemünder Woche ansteht.

Gleich nach dem Startschuss auf der Seebahn wird es auch schon für die Bundesliga-Segler ernst. Um 11 Uhr geht es in der 1. und 2. Segel-Bundesliga auf dem SAP Media Race Course um Punkte. Für die Teams ist es der dritte Wettbewerb der Saison, und der DTYC vom Starnberger See (1. Liga) sowie der Hamburger SC (2. Liga) gehen als die gejagten Tabellenführer in das Geschehen. Für die Lokalmatadore aus Lübeck heißt es, die Situation in der Tabelle mit dem Heimvorteil im Rücken zu verbessern. Erstligist Lübecker YC rangiert auf Platz 14 unter 18 Mannschaften, der Lübecker SV steht in der 2. Liga auf Platz 17.

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