Lübeck – An diesem Wochenende startet die 89. Lübeck Regatta zwischen Lübecker Yacht-Club und Moltkebrücke verbunden mit der 50. Jungen- und Mädchen-Regatta. „Wir sind schier überwältigt vom Rekordmeldeergebnis in diesem Jahr“, freut sich Regattaleiter Andreas Henry Klüssendorff vom Lübecker Regatta-Verein. „Letztes Jahr war das Ergebnis schon Rekord. In diesem Jahr konnten wir es noch einmal steigern, so dass 1208 Boote aus 113 Vereinen von Samstag von 8 bis etwa 19.15 Uhr und am Sonntag von 8 bis 17 Uhr ohne Pause über die Regattastrecke gehen“, so Klüssendorff. Der erfahrene Regattastab hat schon in der Vorjahren bewiesen, dass er mit hohen Meldezahlen umgehen kann, aber in diesem Jahr ist es eine große Herausfoderung, die Boote aus den fünf norddeutschen Bundesländern, Dänemark und der Schweiz sicher über die Bahn zu bekommen.

Die Regatta startet am Samstag traditionell mit der 3.000 Meter-Strecke der 11-14jährigen Jungen und Mädchen. Besonders erfreulich sind die hohen Meldezahlen in den Männerachtern, die sicherlich am Samstag einen Höhepunkt darstellen. Zunächst starten die Achter um 17.30 Uhr auf der 350-Meter-Kurzstrecke. In dem 6-Boote-Feld befinden sich zwei Lübecker Mannschaften. Zum einen startet die Lübecker Ruder-Gesellschaft (LRG) und zum anderen der neu formierte Bundesliga-Achter des Lübecker Ruder-Klubs (LRK) in Kooperation mit der RG „Titania“ Mölln mit dem Namen „Travesprinter“. Eine gute halbe Stunde später (18:08 Uhr) liegen dann die beiden Boote aus Lübeck bzw. Mölln an der 1.000 Meter-Marke erneut und diesmal in einem 7-Boote-Feld am Start. Hier geht es dann um den von der Gemeinnützigen Sparkassenstiftung zu Lübeck gespendeten Wanderpreis und um das traditionelle Rippchen-Essen für die siegreiche Mannschaft. Am Sonntag treffen sich die Achter dann um 15 Uhr zum Rennen um den Preis des Bereichs Schule und Sport der Hansestadt Lübeck.

Ein weiterer Höhepunkt ist am Sonntag um 15.56 Uhr das Rennen im Junioren-Einer der Altersgruppe A (17/18 Jahre). Hier wollen 13 Ruderer das von dem Unternehmen „die pedale“ gestiftete Fahrrad gewinnen.

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Es liegen also zwei intensive Rudertage vor uns. „Wir freuen uns auf möglichst viele Zuschauer. Denn hier können die Zuschauer an der Falkenwiese Rudern hautnah erleben wie sonst selten. Zudem ist auch für das leibliche Wohl gesorgt“, so noch einmal Regattaleiter Klüssendorff.

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