Bad Segeberg – Alljährlich trifft sich im Frühjahr der Schach-Nachwuchs, um in den fünf Altersklassen U10, U12, U14, U16 und U14w die Landesmeister der Mannschaften der Schachvereine zu ermitteln und um die begehrten Plätze für die Norddeutsche Meisterschaft zu ringen. Insgesamt war der Lübecker Schachverein mit zehn Mannschaften in allen Klassen vertreten. Am Ende eines langen Turniertages am 06.05.17 in Bad Segeberg gab es für den Lübecker Schachverein 4 x Gold und 1 x Silber. Zudem haben alle LSV-Teams das Ticket zur norddeutschen (U12, U14, U14w, U16) bzw. deutschen (U10) Vereinsmeisterschaft gelöst.
In der Altersklasse U10 waren sieben Teams am Start, davon drei Lübecker. Nach den ersten Runden zeichnete sich ein Dreikampf um den Titel ab, zwischen Bad Oldesloe, Bad Segeberg und dem LSV 1. Mit Justus Sommer, Thore Rosin, Jan Ole Widderich und Frieder Poetzsch-Hefter gewann LSV 1 vor dem SV Bad Oldesloe und den SF Bad Segeberg.
In der U12 ging LSV 1 mit Joa-Max Bornholdt, Dima Dykukha, Robert Matinyan und Mattis Jannsen als Favorit ins Rennen und wurde dieser Rolle gerecht. Alle Kämpfe wurden klar gewonnen. Auf Platz zwei Agon Neumünster vor der zweiten Mannschaft des LSV (Niklas Senechal, Paul Saage, Anouk Alscher, Aaron Güsmer). In der Altersklasse U14 gab es zwischen Doppelbauer Kiel und dem LSV ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem glücklichen Ende für die Lübecker Mannschaft mit Tom Linus Bosselmann, Tilo Rietschel, Jalel Silini und Kolja Maas.
In der U16 gab es einen harten Zweikampf zwischen den favorisierten Teams von Doppelbauer Kiel und TuRa Harksheide, aber auch der LSV wollte ein Wörtchen mitreden. Hier siegte das Kieler Team, doch der LSV mit Vitus Nassat, Alexandra Mundt, Fabian Schnell und Luca Tom Rasmussen konnte sich knapp vor TuRa Harksheide behaupten, was ebenfalls die Qualifikation zur Norddeutschen bedeutete.
Die Altersklasse mit den meisten Mannschaften war die U14 der Mädchen! Favorit war wieder einmal das LSV-Team mit Alva Glinzner, Elisabeth Schönweiler und Antonia Schmidt. Die Favoritenbürde war schwerer, als es das Ergebnis zeigt, einige Partien wurden erst mit etwas Zittern gewonnen oder noch zum Remis gerettet. Am Ende dann doch nur zwei abgegebene Punkte und ein souveräner 1. Platz.

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