Leipzig – Am kommenden Wochenende findet der 4. Renntag der Ruder-Bundesliga in der „Elsterflut-Arena“ in Leipzig statt. Unter dem Motto „Licht aus – Spot an!“ wird sich am 19. August wieder ordentlich in die Riemen gelegt. Das Besondere an dem Bundesligarenntag in Leipzig sind die ab 20.30 Uhr unter Flutlicht stattfindenden Finalrennen, auf die sich die Ruderer besonders freuen.

Auch bei den Jungs vom Lübecker Travesprinter ist die Vorfreude groß. Deshalb haben sie für diesen 4. Renntag auch in der Sommerpause, trotz einiger ferienbedingter Ausfälle, fleißig trainiert. Im Fokus stand auch diesmal die Spritzigkeit in der Startphase, die der leichteste Achter der Liga schon oft zu seinem Vorteil nutzen konnte. Motivierte Unterstützung im Training bekam das Team um Johannes Heimann von einigen Ruderern des Hochschulsports, die für die nächste Saison als Nachwuchs denkbar und wünschenswert wären. Nach den Erfolgen der Renntage in Frankfurt, Hamburg und Münster ist die Crew hochmotiviert ihren Tabellenplatz 10 zu verteidigen, den punktgleichen Rhein-Ruhr-Sprinter aus Duisburg-Düsseldorf abzuhängen und sich somit Tabellenplatz 9 zu sichern.

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Trainer Christian Wärmer kann am Samstag auf einen Kader von neun Ruderern zurückgreifen. Allerdings startet die Crew um Steuerfrau Julia Düser erstmals ohne Marcel Bruns, der sich in einem Auslandssemester befindet und wird deshalb durch zwei neue Ruderer, Arved Altena und Christoph Steen, ergänzt.

Ob die Jungs ihr Ziel, das heißt Tabellenplatz 9, erreichen können, zeigt sich vermutlich schon im Zeitfahren ab 13 Uhr. Denn in den sogenannten TimeTrials geht es für die Travesprinter gleich gegen den punktgleichen RheinRuhr-Sprinter. Mit Sicherheit werden die Jungs an diesem besonderen Renntag wieder einmal alles aus sich herausholen und ihr Bestes geben.

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