Leipzig – In der „Elsterflutbett-Arena“ trafen die Ruderer der Renngemeinschaftvom Lübecker Ruder-Klub und der RG „Titania“ Mölln auf die anderen 17 Männerachter. Am vierten Renntag der Ruder-Bundesliga wurde am 17.8. auf der Sprintstrecke von 350 Metern wieder gerudert, was der Riemen hält. Die Lübecker Recken konnten jedoch nicht an den Erfolg aus Hannover anknüpfen und hatten Schwierigkeiten, über die Rennen zusammenzufinden. Erst im Finale gegen den„Germania-Achter“ aus Frankfurt um die Plätze 17 und 18 gelang es den acht Männern und ihrer Steuerfrau Lea Westphal, ein sauberes und vor allem schnelles Rennen zu fahren.

Solide fuhr der Lübecker Achter vom Start weg vor den Frankfurtern und belohnte sich
immerhin mit einem Sieg zum 17. Platz. Auch wenn das Ergebnis die Mannschaft nicht zufriedenstellen konnte, so handelte es sich dennoch um einen besonderen Renntag, denn die
Finals wurden auch dieses Jahr wieder nach Sonnenuntergang unter Flutlicht und mit kreativ beleuchteten Booten ausgetragen. Nicht nur vom Ufer aus zeigte sich eine bunte und leuchtende Regattastrecke.

„Der Renntag in Leipzig ist für alle Teams immer etwas Besonderes. Ein Rennen schon fast im Dunkeln begeistert Zuschauer wie Ruderer gleichermaßen. Deswegen ist in Leipzig auch immer eine super Stimmung“, ist Kapitän Johannes Heimann überzeugt, „dennoch wird es wegen der Platzierung nun schwierig für uns, noch etwas am 18. Platz in der Gesamtwertung zu ändern.“ Den Travesprintern bleibt am Sonnabend, 7.9., der letzte Renntag der Saison, um zu zeigen, was in ihnen steckt.

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