Lübeck – „Im Dunkeln lässt sich es nicht gut munkeln!“ Unglaublich aber wahr. Das auf den Sportplätzen in der Region einmal Flutlichtanlagen auf Fußballplätzen ihren Dienst versagen, so wie kürzlich auf dem Sportplatz des ESV Hansa geschehen (HL-SPOPRTS berichtete), ist bekannt, wenn auch zugegebenermaßen schon ärgerlich und grenzwertig. Doch das jetzt auch noch die gerade fertig gestellten Sporthallen in der Hansestadt ihren Dienst quittieren, darf getrost als Slapstick bezeichnet werden.

Passiert ist es trotzdem – und zwar an der Travemünder Allee. Denn im so genannten „Vereinszentrum Lübeck 1876“, welches im Mai für insgesamt 1,2 Millionen Euro (!!!) „aufgehübscht“ wurde, gingen am Freitagabend vorzeitig die Lichter aus. Nachdem sich die Tischtennisspieler des Gastgebers und die des MTV Lübeck knapp vier Stunden im „Abstiegsgipfel“ der 2. Bezirksliga Nord einen heißen Fight geliefert hatten und sich beim Spielstand von 8:7 im Entscheidungs-Doppel befanden, war Schluss. Die Zeitschaltuhr (warum war diese eigentlich auf 23.52 Uhr eingestellt?) stellte die Hallenbeleuchtung aus. Das war es dann. Die Partie konnte nicht fortgesetzt werden.

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Was bleibt ist die bittere Erkenntnis, dass es nun wohl am „grünen Tisch“ eine Entscheidung geben muss über Sieg, Niederlage oder Neuansetzung. Noch schlimmer ist aber wohl die Tatsache, das die Hansestadt Lübeck sich wieder einmal nicht mit Ruhm bekleckert hat, wieder einmal schlecht dasteht und erneut seine Sport treibende Bevölkerung im Dunkeln stehen ließ….

Wie es in der Halle ausgesehen haben könnte, zeigt die Fotomontage

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