
Lübeck – Es ist vollbracht! Der SV Siek darf nach Siegen gegen Oberalster VfW (7:3) und einem 6:4 über den TSV Lunestedt weiterhin in der TT- Regionalliga Nord spielen, schaffte den Klassenerhalt.
Erstes Spiel
Bei perfekten Spielbedingungen ging es am Sonntagmorgen für die Sieker, die ohne Mio Wagner auskommen mussten, der zeitgleich international im Para-Sport im Einsatz war, zunächst gegen Oberalster, den Vizemeister der OL Nord-Ost. Schon in der ersten Partie waren knapp 100 Zuschauer in der Halle. Die Sieker starteten wie erhofft mit einem 2:0 aus den Doppeln nach Siegen von Daniel Cords mit Laurin Struß gegen Justus Reihs und Borja Sanchez, sowie Mateusz Dzikowski zusammen mit Mulid Kushov gegen Kai Enno Kleffel und Gerrit Weber. Daniel Cords gewann anschließend sicher gegen Reihs, während Laurin Struß gegen Kleffel 0:3 unterlag. Mateusz Dzikowski siegte dann gegen Weber glatt, aber Mulid Kushov musste gegen Sanchez knapp mit 2:3 gratulieren. Nach der deutlichen Niederlage von Cords gegen Kleffel waren es dann Struß, Dzikowski und Kushov, die mit Einzelerfolgen auf den 7:3-Endstand stellten.
Nur Zuschauer
Danach hatten die Stormarner eine Pause, konnten sich die Partie zwischen Oberalster und Lunestedt, Zweiter der OL Nord-West, verfolgen. Die als Außenseiter in die Relegation gegangenen Hamburger mit einem überragenden Kleffel an der Spitze zeigten dabei eine Glanzleistung gegen sichtlich überraschte Gäste aus Lunestedt, die am Ende eine schon sensationelles 3:7 hinnehmen mussten.
Zweites Spiel
Im zweiten Auftritt starteten die Sieker gegen Lunestedt – vor mittlerweile rund 130 Zuschauern – erneut mit einem 2:0 aus den Doppeln. Nach einer Niederlage von Laurin Struß gegen Elger Neumann und einem Sieg von Daniel Cords gegen Martin Gluza war man bei 3:1 schon fast durch. Mulid Kushov musste sich dann gegen Youngster Alexander Uhing 1:3 beugen. Mateusz Dzikowski hatte es im Anschluss daran auf dem Schläger, bei drei Matchbällen gegen Matti von Harten, nutzte diese aber nicht und „Lune“ glich auf 3:3 aus. Es wurde sogar noch enger für den SVS, der plötzlich einem 3:4 nachrannte. Doch es gab ein Happyend! Youngster Laurin Struß war es vorbehalten gegen Gluza mit seinem 3:1 für das 4:4 zu sorgen. Den Deckel machten danach Mateusz Dzikowski, 3:0 gegen Uhing und Geburtstagskind und SVS-Legende Mulid Kushov mit einem 3:2 gegen von Harten drauf.
